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    1 Film - 5 Drehbücher

    Mehrere Monate zogen Mitglieder der multidisziplinären Kunstgruppe „The NEST“ durch Kenia und sammelten Geschichten von jungen Menschen, die in einem homophob geprägten Land ihre Sexualität nicht öffentlich ausleben können.

    „Stories of our lives“ ist ein Spielfilm, komplett in Schwarz-Weiß gehalten, der zusammengestückelt wurde aus fünf Kurzfilmen – und das sieht man diesem Streifen auch an. Wir sehen Leute, die nach Liebe verlangen, aber Angst davor haben, diese Gefühle öffentlich zu zeigen. Der Zuschauer ist konfrontiert mit Themen wie Selbstfindung, Selbstbestimmung, Zwangsheterosexualisierung wie auch Selbstakzeptanz.

    Die Geschichten sind zwar alle sehr schön erzählt und die Thematik ist auch extrem wichtig, aber, wenn man eine Kurzgeschichte gesehen hat, dann weiß man sofort wie die restlichen verlaufen werden. Man hat nach einer Weile das Gefühl, immer wieder dasselbe zu sehen. Daher wirkt „Stories of our lives“ eher langatmig und man verliert die Aufmerksamkeit bereits nach den ersten beiden Kurzfilmen.
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    13.08.2016
    00:46 Uhr