Um Hugh Grant ist es in letzter Zeit etwas ruhig geworden. Nun ist er wieder zurück - in der Standard-Hugh-Grant-Rolle. Mit charmantem Lächeln als Herzensbrecher war er ja schon vielfach auf der Leinwand zu sehen. Auch die Story ist absolut nicht neu und wurde schon in zig Varianten aufbereitet. Und trotzdem ist der Film sehenswert. Die voraussehbare Handlung wurde mit viel Humor und Charme ausgestattet, so dass sie trotz der vielen bekannten Komponenten sehr unterhaltsam bleibt.
Hugh Grant zeigt, dass er eine Komödie noch immer im Alleingang tragen kann und spielt seine bewährten Qualitäten aus. Die dahingestotterten sarkastischen Bemerkungen kommen noch immer auf den Punkt. Unterstützt wird er hier auch von der entzückenden Marias Tomi und dem routinierten JK Simmons.
„Wie schreibt man Liebe?“ ist eine sehr unterhaltsame Komödie nach Hugh-Grant-Schema, die für vergnügliche 90 Minuten Unterhaltung sorgt.