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    let's do the time warp again

    teil 2 der "edelstein-trilogie" von kerstin gier, mit den beiden zeitreisenden gwendolyn und gideon – der hochnäsige begleiter ist inzwischen zum lover mutiert, die zeitsprünge durch die jahrhunderte bringen wie im ersten teil nur sehr langsam kleine bruchstücke des geheimnisses ans licht, und der geheimnisvolle graf von saint-germain ist genauso widerwärtig wie je: irgendwie steckt da eine verschwörung um die errichtung einer neuen weltordung dahinter, mit finanz- und saatgutmanipulationen... in wirklichkeit geht's aber ohnehin mehr um liebesgeständnisse und das erste mal – auch was den alkkonsum betrifft.

    fazit: die opulente ausstattung macht wieder den größten reiz aus, die handlung kommt aber vergleichsweise schneller in fahrt. ein höhepunkt soll wohl die bsoffene darbietung von "time warp" aus der rocky horror picture show sein – wär schön wenn die heldin nur ein bissel talentierter wär... und wenn sie bitte nicht ständig zwischen angfressen und sauertöpfisch dreinschauen würde – das würde es erleichtern, ihr ein bissel mehr sympathie (oder zumindest interesse) entgegen zu bringen. zu empfehlen nur für enthusiastinnen.
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    14.03.2015
    00:20 Uhr