Alles beginnt in einer Bar in New York, in der Gretta von ihrem guten Freund Steve gebeten wird einen Song bei der Open Mic Night beizusteuern. Während die Resonanz sehr gering ist, kommt ein Mann auf sie zu und bietet ihr einen Plattenvertrag an, den er kurz darauf zurücknimmt, da er gefeuert wurde. Er bittet sie dennoch mit ihm zum Label zu gehen. Sie lehnt eher genervt ab, da sie eigentlich am nächsten morgen nach England zurückkehren möchte.
Beide sind eigentlich am Tiefpunkt ihres bisherigen Lebens und Gretta beschließt das Angebot von Dan anzunehmen...
Begin Again, der englische Originaltitel fasst die Geschichte in zwei einfachen Worten zusammen: Gretta und Dan, beide aussichtlos, starten neu. Die Musik ist die tragende Kraft im Film, der Soundtrack ist dementsprechend exzellent. Vor allem überrascht Keira Knightley mit ihrem Gesangstalent! Sie ist weniger in die Riege der singenden Schauspieler oder schauspielernden Popstars einzuordnen, im Indie Bereich könnte sie auch abseits ihrer gut etablierten Karriere Erfolg haben.
Auch Mark Ruffalo überzeugt in seinem Part, etwas exzentrisch, aber liebenswert.
Ein einfach gestricktes Feel-Good Movie mit dem gewissen Etwas. Die Geschichte wirkt kurz so, als würde die dem klassischen Happy End Prinzip folgen, begeistert dann aber durch einen feinen, kleinen Twist. Unbedingt bis zum kompetten Ende anschauen, am Schluss kommt noch eine essentielle Szene, die den Film noch charmanter macht!