Forum zu Krieg der Sterne: Episode IV - Eine neue Hoffnung

Das Ungewöhnliche am Krieg der Sterne ist nicht die Tatsache, dass 1977 eine Kultwelle losgetreten wurde mit Merchandising bis zum Abwinken, sondern die einmalige Anordnung: noch nie begann ein Mehrteiler mit Teil vier. (Episode 4).
Was damals ein wildes Abenteuer war, voller Weltraumspannung bis zum Äußersten, geht heute trotz Kult wohl eher als Kindergeburtstag durch: ein Märchenfilm mit Spaßqualitäten – wenn man mal vom innovativen Kampf mit den Laser Schwertern und den sonderbaren Ungetümen als Reittiere absieht. Man staunte über die eigenartigen Figuren in einer Bar und konnte sich mit den drei Guten identifizieren: Harrison Ford (Han Solo) und Alec Guinness (Obi-Wan Ben Kenobi). Die führten das Fähnlein der Aufrechten an. Und Figuren wie Luke Skywalker (Mark Hamill), sowie Darth Wader gelten jetzt als Allgemeinwissen. Und für die irdische Ästhetik sorgte Prinzessin Leia (Carrie Fisher).
Der unvergessliche Knaller des Films sind aber die beiden Droiden R2D2 und C-3PO. Sie sind als kongeniale Figuren gegensätzlicher Art gedacht: der knuffige Troll, der nur Pfeiftöne von sich gibt, die nur der Gold Junge versteht. Und der drückt sich meist etwas gespreizt aus. Und wie aus der Zeit gefallen Altvater Peter Cushing (†1994) als Gouverneur Tarkin, der seit den 30er Jahren eher in der Ecke Horrorjäger oder Sherlock Holmes beheimatet war.
Durch die unglückliche Zerstückelung der Einzelteile geriet der Plot etwas in den Hintergrund. Bleibt ein Märchen mit Weltraum–Touch.

Star Wars A New Hope ist wirklich gut und im Vergleich zu den Prequels genial, aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Positiv ist sicherlich die schnelle Erzählweise. So wird im Vergleich zu Episode I oder II mehr erzählt, aber dies in einer angenehmeren und schnelleren Variante. Auch die Schauspieler und deren Charaktere kommen sympathischer herüber, als in den ersten Teilen.
Negativ fallen leider die Kampfszenen auf. Ich erwarte mir nicht, dass es an jeder Eck explodiert und nur noch Leichen herumliegen, aber ein klein wenig mehr Seriosität kann man sich schon erwarten. Sehr ärgerlich fand ich die Blaster Gefecht, auf ca. 5 Meter Abstand, und keiner trifft. Auch die Weltraumschlacht am Schluss ist leider sehr lächerlich. Man bemerkt, dass die Geschütztürme nicht treffen und lässt gerade einmal 6 Abfangjäger aufsteigen. Da kann man sich nur an den Kopf greifen.
Ein Punkt noch zur 2004 (oder wie in meinem Fall der 2011) Version: Dass sich in den einzelnen Szenen viel mehr Aliens herum tümmeln, als noch in der original Version, ist für mich relativ vertretbar. Auch die Tatsache, dass man Jabba the Hut schon in Episode IV zu Gesicht bekommt, ist OK. Nimmt dem unheimlichen Jabba zwar ein wenig an Flair aber OK. Mein Problem an dem ganzen ist nur, dass der Mix aus alt und neu an manchen Stellen ein wenig komisch wirkt und fast ein wenig ist trashige abrutscht.

Wir schreiben das Jahr 1977 und ein junger Regisseur namens George Lucas geht in die Annalen der Geschichte ein. In einer Zeit in der die unendlichen Weiten des Universums vor uns liegen und man nach den Sternen greifen will, lässt er eine Gruppe von Rebellen gegen das übermächtige Imperium kämpfen.

3 junge menschliche Helden, ein Wookie und zwei Droiden bringt das Schicksal, also eigentlich die Macht, zusammen und ihr Leben und das vieler Millionen Lebensfomen wird verändert.

"Eine neue Hoffnung" ist der erste Teil einer 9-teilgen Serie, der verfilmt wurde. Wohl aufgrund der technischen Möglichkeiten startete man mit der 4. Episode. Erst Jahre später gelang es mehr schlecht als recht die Episoden 1-3 ins Kino zu bringen.
Krieg der Sterne hat alles, was das Herz begehrt: Kämpfe im All, ein bisschen Liebe, Humor, Schmerz, Heldenhaftigkeit, einen Mann im goldenen Roboteranzug, Storm Trooper die nicht treffen und den COPD-Patienten in der schwarzen Maske.

Zum Erfolg hat neben der Vernarrtheit in den Weltraum wohl auch die unverkennbare Arbeit von John Williams beigetragen. Star Wars weist einen Score auf, der sein Ebenbild sucht. Melodien, die jedes Kind sofort erkennt und die die Jahrzehnte kaum verändert überdauert haben.

"A new hope" ist ein Film, den man sich immer wieder anschaut und wie gebannt vor dem Fernseher sitzt. Er lebt durch die Schauspieler, die Spannung, die er erzeugt und die Reputation die er besitzt. Und auch nach so vielen Jahren kann er mit aktuellen Produktionen mithalten und sie sogar überflügeln. Für mich ist dies ein zeitloser Film, den man zumindest einmal in seinem Leben gesehen haben muss!

Die "Krieg der Sterne" Filmreihe muss man sich einfach ansehen, es geht einfach nicht anders. Und wer es einmal getan hat, wird es immer wieder tun. Der alte Charme ist einfach nicht zu übertreffen. Ich war am Anfang auch skeptisch, aber wenn man einmal in den Bann gezogen wurde, kommt man nicht mehr heraus. Einmal im Jahr begleite ich Luke Skywalker und seine Freunde und Gegner gerne auf eine Reise ins All.

Star Wars ist ein Film, der nicht wirklich altern kann, sondern auch in Zukunft Generationen begeistern wird! Episode 4 hat etwas losgetreten, was über allgemeine Unterhaltung hinausgeht! Möge die macht mit uns sein!

Religionszugehörigkeit: Star Wars!
Der Startschuss zum Kino des späten 20. Jahrhunderts. Fantastsiche Bilder, unglaubliche Charaktere. EIne Welt, ein Kosmos, in dem wohl jeder lieber wärte als hier. Aber ist halt nur Fantasy.
Trotzdem kann man es immer wieder geniesen.

Der erste Teil der tollen Star Wars-Saga ist für viele ein Klassiker, weil es so eine Art von Film damals noch nicht gab. Für mich ist er nicht gerade mein Lieblingssteil der Saga(dafür ist das Laserschwert-Duell zwischen Obi und Vader echt zu lasch), aber trotzdem ein toller Anfang zur Trilogie.
Darth Vader ist der beste Filmschurke den es gibt und Han Solo ein cooler Weltraum-Cowboy.