4 Einträge
24 Bewertungen
53.8% Bewertung
  • Bewertung

    Enttäuschend

    Alles, was mir zu diesem Film in Erinnerung bleibt:
    dunkel und düster, inhaltsleer und langatmig.
    Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe.
    15.03.2018
    14:47 Uhr
  • Bewertung

    Visuell gewohnt beeindruckend, inhaltlich erstaunlich billig

    Zack Snyders Endkampf zwischen den beiden größten DC-Comichelden ist vor allem durch seine wirklich beeindruckenden visuellen Konzepte (auch ausserhalb der zahlreichen Kampfszenen) sehenswert. Auch Hans Zimmers Soundtrack kleidet die düstere Atmosphäre in eine mächtige Klangwolke - die Geschichte insgesamt ist leider für meinen Geschmack eindeutig zu billig geraten - nicht zuletzt deshalb fühlt sich der Film deutlich länger an als er eigentlich ist.
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    15.03.2018
    14:05 Uhr
  • Bewertung

    Batman vs.Superman DVD Extended Version (UK/D Version)

    Ego -Beef oder neue Bromance? In Batman vs. Superman gerät das historische Zusammentreffen beider Comic-Idole zum freudlosen Spektakel mit einer Vielzahl an versäumter Chancen, jedoch bietet der Film Lichtblicke.
    Wie kann man das Gute vom Bösen unterscheiden? Martha Kent (Diane Lane) hat die Anwort nämlich das Cape. Wenn alle Beteiligten in "Batman v Superman: Dawn of Justice" so pragmatisch und tüchtig wie die Ziehmutter des Manns aus Stahl, bräuchte man keine zweieinhalb Stunden um diese Frage zu beantworten.
    Es geht bei diesem Film eindeutig um mehr, als das Aufeinandertreffen der populärsten DC Helden, man will Marvel die Stirn bieten.
    Die DC-Stars waren bis dato im Kino Einzelkämpfer. Unter der Regie von Zack Snyder soll das Meeting der DC-Giganten gelingen. In den Heftreihen ist es schon jahrzehntelang Superheldenalltag, dass sich Helden begegene.
    Es war ein Traum des Produzenten und soll nun multiplen Franchise-Geldsegen bringen. Das lang angekündigte Spektakel hat einen neuen Dunklen Ritter, namens Ben Affleck. Die Besetzung Afflecks als Batman hat schon im Vorfeld für Aufruhe gesorgt. Gleich mal vorweg: Afflecks Batman ist besser und unterhaltsamer anzusehen als Christian Bales endlos dahinröchelnder Abgang von der Rolle.
    "Batman v Superman" ist passabler geraten als die anderen ihres Genres. Christopher Nolans betonschwere Fledermausoper "The Dark Night Rises" oder Zack Snyders eigener, nicht originellen inspirationsfreier "Man of Steel".

    Fazit: Der Film ist trotz zweier Superhelden kein wesentlich guter Film. Zack Snyder reihte die Explosionen lieblos nach einander an. Persönliche Dinge wie die das Drama rund um Batman und Superman wurde nie ganz gelöst. Die längere Version bedeutet auch noch das der Film noch mehr wirr und langatmig wurde. Positiv ist die harte, verbitterte und brutale Darstellung von Batman. Auch wurde die Rolle des Lex Luthor gut umgesetzt. Wonder Womens Debüt ist gelungen. Kein Film der mich vom Hocker haut. Die unbefriedigende Geschichte machen die DC-Verfilmung für mich sehr ermüdend bis teilweise nervig.
    Die DVD-Feautes sind normal und das Menü war einfach gestaltet mit Features aka "Behind the Scenes" und "Cut out Scenes" . Besonders Highlight ist das neu designte Batmobil.
    14.08.2016
    19:43 Uhr
  • Bewertung

    V

    "Batman v Superman" war ein Film, der ganz groß auf meiner "Must-See" Liste markiert war. Ich bin ein Riesen Fan der Comic-Helden, zumindest der bisherigen Film bzw. Serienadaptionen davon. Superman war schon immer mein Favorit, Batman erst seit der letzten Trilogie. Somit war die Verbindung der beiden Helden/Rivalen für mich ein lang ersehnter Traum auf großer Leinwand. Doch wer war nun wirklich der Gewinner dieses "V(S)" Kampfes?

    Leider nicht der Zuseher. Ganz grob gesehen war es einfach zu viel auf einmal, zu viele Seitenstränge, die viel zu wenig verfolgt wurden. Zu viel großartiges Potential an kleinen Häppchen, dass verschwendet wurde und im Sand verlief. Die erste Hälfte des Films kommt mir vor, als wäre sie in kleinen Häppchen serviert worden. Zu viel kurze Szenen auf einmal, die rasch aneinander gereiht wurden. Der Film hat generell schon eine lange Spieldauer, da wäre eine Stunde mehr vermutlich untragbar gewesen. Ben Affleck war, trotz großer Kritiken am Anfang, eine gute Wahl für Batman, obwohl sein Verhalten teilweise an das eines pupertierenden Mädchens erinnert hat. Mir gefiel eher die Rolle an sich nicht, denn Batman ist ein Mann, der natürlich von seinen inneren Dämonen getrieben wurde, jedoch nie solche Dinge vollbringen würde. Das hat mich wirklich überrascht. Jesse Eisenberg war zwar eine ungewohnte aber dennoch erfrischende Wahl für Luthor. Einfach einmal etwas ganz anderes. Henry Cavill ist mir schon in "Man of Steel" ans Herz gewachsen. Einerseits ist der Film eine Art Fortsetzung von "Man of Steel", dann wieder der große Start von Batman, und für mich bekamen sie diese Symbiose nicht perfekt fehlerlos hin. Denn was mit Supermans' Charakter in diesem Film passierte, war für mich eine Beleidigung für Superman. "Batman v Superman" ist ein Film, den man sich meiner Meinung nach gerne Zuhause ansehen kann, man muss dafür nicht unbedingt ins Kino gehen. Er hat einen düsteren Flair, an den man sich bestimmt gewöhnen kann. Es ist ein "Ok"-Film, der mich etwas rastlos im Kinosessel zurück lies, mich teilweise langweilte und mich teilweise sehr enttäuscht hat, da auch die Story sehr langsam voran ging und von Klischees nur so übersät war.
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    26.03.2016
    20:31 Uhr