Nach "27 Dresses" ist dieser Film nun eine weitere romantische Liebeskomödie rund um eine alleinstehende, beruflich aber erfolgreiche Frau, die dem Thema "Partnerschaft, Familie und Privatleben" bisher eher aus dem Weg gegangen war. Die Komik des Filmes entsteht nicht nur durch die plötzlichen Veränderungen im Leben der Hauptfiguren, sondern auch durch deren hilflose und aufgesetzte Art und Weise, wie sie sich in Situationen, in denen normalerweise echte Gefühle im Spiel sind, mit der Vortäuschung derselben abmühen müssen, um das (vermeintliche) Ziel zu erreichen. Für Margaret wird diese Hilflosigkeit noch zusätzlich verstärkt, weil sie sich von einem Tag auf den anderen plötzlich außerhalb ihrer vertrauten Großstadt-Welt in einer kleinen Ortschaft in Alaska wieder findet. Was in anderen Filmen dieser Art immer wieder durch eher geschmacklose, plumpe Situationskomik erzählt wird, gelingt diesem Film jedoch auf einem deutlich höheren Niveau, und es ist sehr positiv zu bewerten, dass die Geschichte zwar insgesamt vorhersehbar gut ausgeht, auf dem Weg dorthin jedoch nicht alles so glatt abläuft, wie es hätte sein können.