13 Einträge
10 Bewertungen
77.5% Bewertung
Seite 1   2 alle Einträge
  • Bewertung

    M & M

    Sandra Nettelbeck ist eine wundervolle Symbiose zwischen leckeren Gerichten, den eigentlichen Hauptdarstellern des Films und einer Liebeskomödie gelungen, die auch noch einen nachvollziehbaren Touch von Melodram beinhaltet und familienfreundlich endet.
    Martina Gedeck in der Hauptrolle trägt und prägt den Film von der ersten bis zur letzten Einstellung. Die Sitzungen bei ihrem Therapeuten (August Zirner) bilden einen humorvollen Rahmen sogar noch mit einem ‘Nachschlag‘ am Ende.
    Nettelbecks Drehbuch kombiniert die Liebe zum Kochen mit der Liebe zum Koch Mario (Sergio Castellitto). Erst sind sie Konkurrenten, dann fachsimpeln sie als Gourmets. Marthas Geschmackstest mit verbundenen Augen ist ein Highlight des Films. Mario füttert sie mit einem Löffel. Martha: ‘Knoblauch‘…(zweiter Löffel) ‘Basilikum‘…- (Er küsst sie)…‘Sternanis‘. Sie kochen einfach quasi auf einander zu und treffen sich.
    Dabei sucht Martha die ganze Zeit nach Giovanni, dem Vater ihrer Nichte Lina und hat so ganz nebenbei genug mit der bockigen Göre zu tun. Und wenn sich ein Gast im Restaurant zu Unrecht beschwert, agiert Martha aus tiefstem Herzen, wenn sie daraus keine Mördergrube macht und ihm das rohe Rindfleisch auf den Tisch knallt. Doch damit nicht genug…
    Als Giovanni endlich auftaucht, hat die Achtjährige gerade begonnen, sich an ihre ‘neuen Eltern‘ zu gewöhnen. Das Drama zwischen Tante und Nichte überzeugt durchaus. Das verspätete Happy End findet erst im Abspann statt mit dem vollen Italienfeeling jenseits der Pizza. Köstlich.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    01.07.2017
    11:49 Uhr
  • Bewertung

    Herrlich!

    Ein wirklich edler Film, der mit manchmal feiner Klinge arbeitet, manchmal durchaus sehr direkt sein kann. Absolut sehenswert!!
    joesy_161503dc9f.jpg
    21.08.2008
    14:05 Uhr
  • Bewertung

    Emotionales Original

    Jüngst unter US-Regie wieder verfilmt, erzählt dieser Film die durchaus berührende Geschichte einer jungen Profiköchin, deren Privatleben durch den Tod ihrer Schwester durcheinander gerüttelt wird, besonders durch ihre kleine Nichte, die ohne Mama dasteht. Der Film überzeugt vor allem durch die tolle Leistung von Martina Gedeck, die leise wie laut, wütend wie traurig, zärtlich wie verletzt glaubwürdig bleibt. Die Geschichte kreist aber nicht so sehr um sie als Person, sondern bleibt sich selbst verpflichtet und beleuchtet auch die emotionalen Höhen und Tiefen. Er erzählt seine Geschichte relativ unaufgeregt und ruhig, reißt sein Publikum aber trotzdem nicht so vom Hocker wie es Marthas Kochkünste offenbar vermögen.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    17.09.2007
    18:20 Uhr
  • Bewertung

    hm...

    Zugegeben, durchaus charmant. Zwar war Martina Gedeck viel glaubwürdiger in der Rolle, aber Zeta-Jones liefert durchaus eine gute Rolle ab. Und Eckhard ist auf jeden Fall toll. Breslin drückt zwar auch mehr auf die sentimentale Schiene, aber beide spielen Zeta-Jones zweifellos an die Wand. Teilweise wurde viel vom Original 1:1 übernommen, obwohl tolle Szenen wie etwa am Schluss des Originals (Marha-Psychiater-Kuchen) fehlen. kann man sich auf jeden Fall anschauen, trotzdem sollte man das original gesehen haben.
    susn_15a35adfde.jpg
    15.09.2007
    23:03 Uhr
  • Bewertung

    Wundervoll

    Bitte nicht Raub-Remaken! :( "Bella Martha" ist ein so wundervoller, liebevoll gemachter Film, dass es eigentlich nur einen einzigen Kritikpunkt daran gibt: Man wird beim Ansehen einfach furchtbar hungrig, und es ist gar nicht so leicht danach ein Lokal zu finden, dass dem kulinarischen Vergnügen des Films würdig ist. :)
    01.08.2006
    16:32 Uhr
  • Bewertung

    Wunderbar!

    Hungrig sollte man sich diesen Film nicht ansehen! Ich war überrascht, wie gut dieser deutsche Film ist! Die temperamentvolle, jähzornige Spitzenköchin, welche ein kleines bisschen vom Leben und ihrer Nichte überfordert ist, der "Aushilfskoch", der ihre perfekte Küche in einen Kochzirkus verwandelt (und dabei Volare fast so schön wie Dean Martin singt) und der Psychiater, der irgendwie nicht so ganz helfen kann... oder doch? (Ich sage nur: brauner Zucker!) Es ist ein wahrer Genuss, diesen Film anzusehen. Absolut empfehlenswert!

    Catherine Zeta-Jones ist zu bemitleiden, wie sollte je sie an das Original mit Martina Gedeck als Martha heranreichen? Und wer soll den italienischen Koch geben? Antonio Banderas? Besser, sie hätten das Original einfach gut Englisch synchronisiert und drüben ausgestrahlt. Aber nein, Hollywood glaubt ja, alles besser machen zu können. Man verzeihe mir meine Zweifel....
    joesy_161503dc9f.jpg
    31.07.2006
    15:13 Uhr
    • Bewertung

      Nein...

      kein Latino oder sonst was....Aaron Eckhart (schreibt man den so??) wird den Koch spielen...und noch eine Facette des Originlas geht verloren.....leider.
      susn_15a35adfde.jpg
      02.08.2006
      13:14 Uhr
    • Bewertung

      NEIN!

      Echt? Na das is ja "toll". Klar, Aaron Eckhart (ja, ich glaub, den schreibst Du richtig) ist ganz nett, er hat mir als Biker-Freund von Julia Roberts in Erin Brockovich sehr gut gefallen, aber ich fürchte, das amerikanische "Remake" wird wohl doch eine ganz andere Geschichte erzählen. Dann sollen sie aber nicht den Filmtitel Bella Martha missbrauchen. Oder wollen Sie uns einen blonden, blauäugigen Italiener verkaufen? (Soll es ja auch geben...) So, wie sie schon in Troja einen blonden, blauäugigen Achilles geliefert haben... *gg*
      joesy_161503dc9f.jpg
      02.08.2006
      13:25 Uhr
    • Bewertung

      Ich bezweifle..

      ....das Hollywood hier auf den Latino etc. Zug aufspringt. ich vermute eher was wie sozialer Außenseiter bekehrt verklemmte neureiche Köchin oder so, da kann man auch Eckhart verwenden....Pseudosozialkritik, wäre eh nichts neues.
      susn_15a35adfde.jpg
      02.08.2006
      14:37 Uhr
    • Bewertung

      Na, perfekt...

      Von Hollywood kann man sich ja nicht wirklich ernsthafte Kritik erwarten. *seufz* Nun ja, dann werden wir uns das amerikanische Ergebnis dann doch auch mal ansehen, wenn es herauskommt, weil neugierig wär ich schon, wie weit sie sich vom Original wegtrauen.... *zugeb*
      joesy_161503dc9f.jpg
      02.08.2006
      15:09 Uhr
  • Bewertung

    Nacher Essen gehen, aber gut!

    Herrlicher Film mit schönen Bildern, der unbedingt Appetit macht auf wirklich gutes Essen.
    elke_a1dd238067.jpg
    04.02.2006
    17:23 Uhr
  • Bewertung

    Ein Gaumenschmauß

    Schön, anders als die restlichen deutschen 0815 Filme die fürs Fernsehen produziert werden. Obwohl das hier keine Komödie ist, hat der Film seine lustigen, seine traurigen und auch seine nachdenklichen Elemente. Eine Geschichte so fremd und doch aus dem Leben. Aus welchen Grund muss das jetzt ausgerechnet mit Catherine Zeta-Jones noch einmal verfilmt werden? Und was wird aus dem Italiener? Irgendein leidenschaftlicher Kolumbianer? "Sí Señora!"?? Manchmal sollte man Sachen einfach so lassen wie sie sind.
    susn_15a35adfde.jpg
    02.01.2006
    15:43 Uhr
Seite 1   2 alle Einträge