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    Prince of Marokko

    Irgendwie lässt mich die Vermutung nicht los, Disney hat hier versucht, Ähnliches zu schaffen wie damals mit ‚Fluch der Karibik‘: einen harmlosen Unterhaltungsfilm für ein möglichst großes Publikum. Dies ist auch über weite Strecken auch gelungen, allerdings fehlt hier eine so herausstechende Performance, wie sie Johnny Depp als Captain Jack Sparrow hingelegt hat. Jake Gyllenhaal macht sich in der für ihn eher ungewohnten Action-Rolle zwar auch nicht schlecht, doch für einen hohen Wiedererkennungswert ist er zu „gewöhnlich“. Da helfen auch die antrainierten Muskeln leider nicht. Dafür klappt das Zusammenspiel mit Filmpartnerin Gemma Arterton umso besser. Die Chemie zwischen den beiden stimmt sichtlich, was zu einem amüsanten Unterton bei ihren Dialogen führt.

    In die zügig inszenierte Story, die uns durch viele schöne Landschaften Marokkos führt, wurden auch immer wieder optisch gut aufbereitete Verfolgungsjagden eingebaut, die sehr an das zu Grunde liegende Computerspiel erinnern.
    Das Ziel einen unterhaltsamen Abenteuerfilm zu schaffen, wurde sichtlich erreicht. Doch leider auch nicht mehr, was sich anhand der hohen Produktionskosten sicher viele Beteiligte erhofft hatten.
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    26.02.2015
    13:38 Uhr
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      unter dem strich

      du hast recht, die pirates-of-the-caribbean-reihe war der testballon für disney, eine freizeitaktivität in einen film umzuwandeln – in diesem fall eben das zugrunde liegende videospiel. prince of persia war ebenso als erster teil einer trilogie geplant – zu den fortsetzungen wird es auf absehbare zeit allerdings nicht kommen:
      bei produktionskosten von geschätzten $150-200 millionen ist das US-einspielergebnis von $90,759,676 (23. september 2010) ein wenig mager ausgefallen. rechnet man noch die kosten für distribution und marketing dazu, muss man den film wohl als finanziellen flop ansehen. trotzdem verschmerzbar, wenn man bedenkt, dass mit spielen bereits mehr kohle zu machen ist als mit filmen.
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      26.02.2015
      14:47 Uhr
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    Prince of Persia

    Sobald Hollywood ein Videospiel entdeckt und dieses verfilmen möchte, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Zu oft wurde bei dieser Liasion nur darauf geachtet, einen bekannten Namen auszuschlachten, als einen guten Film zu liefern.
    Bei Prince of Persia habe ich grundsätzlich nichts erwartet, um nachher nicht enttäuscht zu werden. Tatsächlich ist der Film aber ziemlich unterhaltsam. Es zwar ein klassischer Actionfilm, aber dafür ist er stimmig und macht bis zum Schluss Stimmung. An Actionszenen wir nicht gespart, diese sind aber nicht zu übertrieben dargestellt.
    Während Jake Gyllenhaal als tapferer Prinz sich durch den Film schlägt, glänzt Ben Kingsley in seiner Paraderolle, als Bösewicht.
    Alles in allem in Prince of Persia eine gelungene Adaption eines Videospieles.
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    25.02.2015
    17:10 Uhr
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    Der Prinz und der Sand

    Die Spielkonsole konnte es, aber der Film kann es noch besser. Regisseur Mike Newell schuf ein eindrucksvolles Spektakel, das sich zwar an der Videofassung orientiert, aber weit darüber hinausgeht. Den optisch-dramatischen Hochgenuss verdanken wir Kameramann John Seale, ein Urgestein des australischen Films. Vor allem die unterirdischen Szenen am Ende sind klasse. Da bricht das Erdreich weg, Abgründe tun sich auf, Figuren fallen ins Bodenlose. Gut, wenn man die Story kennt, so kann man auf ein gutes Ende hoffen. Bis dahin unterhalten einen vier äußerst agile Schauspieler. Jake Gyllenhaal dürfte sich jetzt wohl als Actionheld etabliert haben. Er kämpft und springt und fliegt und siegt. Auch die Schöne, die den Dolch mit dem Sand der Zeit hat (Gemma Tamara Arterton) erfüllt ihren Teil. Nur als linkshändige Kämpferin agiert sie etwas steif. Die gekonnte Kameraführung verdeckt das allerdings fast immer. Viel besser, wenn auch ungewohnt ist da Ben Kingsley als Bösewicht Nizam. Und zur Vertiefung des örtlichen Ambientes gibt Alfred Molina einen geldgierigen, orientalischen Galgenvogel, der für Stimmung sorgt. Die Liebesgeschichte ist nicht all zu süß, eher nach dem Motto ‘ Was sich liebt das neckt sich‘.
    Für die Videospieler ein Muss, für die anderen ein unterhaltsames Abenteuer.
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    10.09.2012
    11:35 Uhr
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    versunken in eine andere Welt

    dieser Film hat mich für eine gewisse Zeit aus der Realität gezogen was absolut positiv zu bewerten ist.

    Es ist alles da: eine tolle Geschichte, tolle Schauspieler, schöne Schauplätze und natürlich richtig geile Stunts und die dazugehörige Portion Action.

    Dieser Film ist absolut empfehlenswert.

    Also nicht lange überlegen, wer ihn noch nicht gesehen hat... unbedingt ansehen. Daumen hoch.
    vampiresangel_10823dad98.jpg
    19.07.2010
    17:46 Uhr
  • Bewertung

    Prince of Persia

    Da ich die Spiele ein bisschen kenne, war ich sehr gespannt, wie die Verfilmung wohl sein soll. Und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht.
    Vor allem Jake Gyllenhaal hat mich sehr überrascht, als charismatischer und kämpferischer Dastan. In seinen anderen Filmen wirkt er meistens ein bisschen "bubi-haft". Aber die Muskeln die er sich antrainiert hat, haben sich wirklich bezahlt gemacht.
    Aber auch Gemma Arterton als Prinzessin Tamina hat mir gut gefallen.
    Die beiden passen echt gut zusammen auf der Leinwand.
    Aber natürlich auch die Effekte, Abenteuer, Choreographien d. Kämpfe fand ich vollends gelungen.
    also den film schau ich mir gern nochmals an. ;-)
    02.07.2010
    20:13 Uhr
  • Bewertung

    Zitat

    "Wir haben eure Stadt aufgrund einer Täuschung überfallen. Bitte vergebt uns!" - Das finde ichin einem amerikanischem Film zur Zeit schon einen bemerkenswerten Satz!
    apanatschka_bd42685caa.jpg
    14.06.2010
    08:24 Uhr
    • Bewertung

      ---

      *lach* So gesehen... ja, absolut bemerkenswert!!! So ehrlich sind sie selten... ;)
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      25.07.2010
      21:40 Uhr
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    zum Sich-berieseln-lassen

    Ganz passabler, durchschnittlicher Disney-Abenteuerfilm über Heldentum, Verrat, Liebe und Familienbande.

    Spannung kommt zwar etwas kurz, dafür gibt es aber ein paar harmlos-nette Humoreinlagen.

    Gut gefallen haben mir die stimmige Atmosphäre und die schön gefilmten Actionszenen, die über weite Strecken zwar eher meditative als spannende Wirkung haben, dafür aber wirklich schön anzusehen sind.

    Nicht gänzlich überzeugt hat mich hingegen das Ende.
    *** SPOILER ***
    Da Don Corleone den Schluss als "nicht so schmalzig und triefend wie ansonsten bei ähnlichen Werken üblich" beschrieben hat, hatte ich doch den Hoffnungsschimmer, dass Dastan die Zeit bis vor den Angriff zurückdreht. Dass trotz des Zeitspungs ein Ende mit schmachtenden Blicken, baldiger Hochzeit und einem Hauch "Liebe auf den ersten Blick" seitens der Prinzessin herbeigezaubert wurde, war dann - auch wenn es im Nachinein doch ganz schön naiv erscheint, tatsächlich kurz an ein genre-untypisches Ende geglaubt zu haben - doch ein bisschen ein (Zucker-)Schock.
    *** *** *** ***
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    06.06.2010
    20:46 Uhr
  • Bewertung

    solide ware

    ich muss gestehen, mit ein wenig Vorbehalten in die Vorstellung gegangen zu sein,
    doch wurde ich positiv überrascht. Der Film bietet quasi einen bunten Mix der essentiellsten Todsünden an und wirkt dabei sehr kurzweilig, er hat Action, Witz, Humor, überraschende Wendungen und ein sehr gelungenes Ende, nicht so schmalzig und triefend wie ansonsten bei ähnlichen Werken üblich.

    Kurz: eine positive Überraschung - grundsolides Unterhaltungskino
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    29.05.2010
    19:45 Uhr
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