7 Einträge
6 Bewertungen
75.8% Bewertung
  • Bewertung

    Spannend!

    Sehr Spannender Film,der mich auch beintrugt hat! Manche Szenen waren auch ziemlich gruslig!
    (natürlich für Kleinkinder LoL)
    26.11.2008
    13:07 Uhr
  • Bewertung

    Ganz anders als das Buch aber deswegen nicht schlecht

    Der Film hat vor allem aufgrund der Tatsache, dass er Susan Coopers Originalgeschichte äußerlich sehr stark abgeändert bzw. vieles aus dieser weggelassen hat, teilweise extrem schlechte Kritiken bekommen (in diesem Forum jedoch interessanterweise nicht). Ich habe zuerst (d.h. noch unvoreingenommen) den Film angeschaut, dann das Buch gelesen. Mir hat beides für sich genommen recht gut gefallen, die inhaltlichen Unterschiede sind allerdings tatsächlich so gewaltig, dass hier eigentlich gar nicht mehr von einer "Buchverfilmung" gesprochen werden kann, als die sich der Film ja ausgibt. Die Frage ist, ob die derart gravierenden Eingriffe in den Inhalt für das Gelingen einer Verfilmung wirklich notwendig gewesen wären. Allerdings schafft es der Film immerhin (meiner Meinung nach besser als das Buch) durch die Konzentration auf die Hauptfigur Will, die innerhalb ihres - im Gegensatz zum Buch durchaus auch problembehafteten - familiären Lebensumfeldes ausführlich charakterisiert wird, dem Zuseher eine Identifikationsfigur und der Geschichte somit auch eine klarere Linie zu geben. Durch die Konzentration auf Will entfällt im Film etwa die Figur des "Wanderers" bzw. Hawkin - eine Schlüsselfigur der Buchgeschichte - zur Gänze. Die Hexe Maggie, die Hawkin zum Bösen verführt, mutierte in der Verfilmung zu einer Freundin von Wills älterem Bruder, die Will selbst (aufgrund ihrer äußeren Attraktivität) verführt. ...
    22.07.2008
    14:15 Uhr
    • Bewertung

      + (Fortsetzung)

      Im Film wird die Geschichte generell im Gegensatz zum Buch, wo Will erst 11 Jahre alt ist, im wesentlichen an der Pubertät des - hier 14 jährigen - Will aufgehängt. Der Kampf zwischen Licht und Dunkel, den Will im Buch wie im Film auf der Seite des Lichtes kämpfend durchstehen muss, bekommt somit im Film eine neue und vertiefende Bedeutung. Fazit: Der Film greift nur gewisse Motive und Handlungselemente aus der Buchgeschichte auf, transferiert diese jedoch in recht schlüssiger Weise auf eine - auf die Hauptperson zentrierte - vertiefende Bedeutungsebene und erzeugt damit eine verglichen mit der Buchgeschichte ziemlich neue, jedoch in sich recht geschlossene und durchaus eindrucksvolle, hauptpersonenzentrierte Geschichte, die es anzusehen durchaus wert ist.
      22.07.2008
      14:17 Uhr
  • Bewertung

    Wintersonnenwende

    Ein 14 jähriger Junge entpuppt sich als der Retter der Welt und des Lichts. Kennen und schätzen wir! Hatte die Einstellung einen "Kinder-Film" zu sehen, doch ich wurde eines besseren belehrt. Schon der Anfang lässt einen über die Umsetzung staunen. Der Film hat keinerlei überflüssige Szenen und die Entwicklung der Handlung, sowie der einzelnen Schauspieler konnten nicht besser auf den Film zugeschnitten werden. Die Auswahl der Schauspieler hat ohne einer Fehlbesetzung gepasst und setzen ihre Rolle gut in Szene. Ein sehr gelungener Film, allerdings mit einer Geschichte die wir zugenüge kennen, aber schätzen und lieben. Für alle diejenigen, die ihr Schicksal in die Hände eines Kindes legen würden.
    17.10.2007
    08:11 Uhr
  • Bewertung

    The Seeker

    Der Außenseiter Will bekommt zu seinem 14. Geburtstag besondere Kräfte und muss sich für die Seite des Lichts oder die Seite des dunklen entscheiden. (Erinnert mich in diesem Wortlaut etwas an die "Wächter der Nacht" Reihe.) Der junge Schauspieler Alexander Ludwig setzt die Rolle wirklich sehr gut um. Der ganze Film geht zügig voran, einige Szenen haben mich sehr beeindruckt, womit ich gar nicht gerechnet hätte. Die Reise durch die Vergangenheit und die Entwicklung von Will vom missverstandenen jüngsten Bruder, zum "Sucher" hätte nicht besser verlaufen können. Er ist das Geld wert!
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    13.10.2007
    23:34 Uhr
  • Bewertung

    Dualistischer, pseudognostischer Mischmasch

    “The seeker: the dark is rising”, wie der Film im Originaltitel heißt, ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans der englischen Autorin Susan Cooper aus dem Jahre 1976. Es ist also schon eine Weile her, dass das Buch geschrieben wurde und wäre dem nicht so, man könnte meinen, sie hätte mehr oder weniger schamlos Elemente aus den sieben “Harry Potter”-Büchern zusammen getragen und mit ein wenig Würze aus dem Auenland von Mittelerde aufgepeppt. Wenngleich Letzteres im Bereich des Möglichen liegt, so entstanden die Bücher des weltberühmtesten Zauberschülers aller Zeiten doch deutlich später. Regisseur David L. Cunningham hat daraus einen gerüttelten und geschüttelten optischen sowie erzählerischen Mischmasch aus vielen Filmen gemacht, die es zuletzt im Kino zu sehen gab. Sein Film kreist um das Thema des jungen Außenseiters, der plötzlich in der Lage ist, es allen, die ihn bisher so geärgert haben, mal ordentlich zu zeigen und der aber angesichts seiner neuen, insgeheim täglich herbei gesehnten Verantwortung, beinahe zu scheitern droht. Dazwischen schlagen er und seine Gefolgsleute sich in einem eher simplen, dualistisch aufgebauten, Neo-Gnostischen Zweikampf wacker bis zum Ende der Schnitzeljagd durch und es gibt einen, diesmal doch eher eindeutigen Sieger...
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    11.10.2007
    22:14 Uhr
    • Bewertung

      (Kurzfassung:-> Joh 1,5 für Bibelfeste...) ;-)

      Positiv anzumerken ist die technisch hochwertige Umsetzung und die sehr gelungene Ausstattung des Filmes, sowie die Wahl von durchwegs talentierten Schauspielerinnen und Schauspielern, ganz egal, ob alt oder jung. Ebenso gut hat “Buffy”-Musikkomponist Christophe Beck die Filmmusik zu dem Streifen komponiert und sich der großen Leinwand als würdig erwiesen.Das Drehbuch ächzt und stöhnt allerdings unter der bedeutungsschwangeren pseudo-Erlösergeschichte und kann schließlich auch am Ende mit keinen wirklichen Überraschungen aufwarten. Es bietet über die subjektiv länger als 95 Minuten empfundene Dauer im Wesentlichen nur eine mehrmalige Wiederholung ähnlicher Ereignisse. Es vergisst angesichts des ausgerufenen Weltendes und des gewissen großen Finales immer wieder auf seine Charaktere und legt ihnen leider ein wenig zu oft nur Füllphrasen bis zum nächsten Zeitsprung in den Mund.

      Wer sich für geheimnisvolle Zaubergeschichten, rätselhafte Figuren oder magische Wesen interessiert, wird unter der Fülle zuletzt im Kino gezeigter Streifen auf jeden Fall genauso, teilweise auch besser als hier, fündig werden.
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      11.10.2007
      22:16 Uhr