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    Der Homo und die Unbefleckte

    Man erhält einen Einblick in den Alltag mexikanischer Einwanderer in den USA. Mit fast dokumentarischer Distanz wird eine Emotionalisierung weitgehend vermieden. Und doch packt einen diese sonderbare Geschichte von einer unbefleckt Empfangenden (Wunder?!) und einem Schwulen, die bei ihrem achtzigjährigen Onkel Unterschlupf finden. Um diese WG auf Zeit kreisen die anderen Mitglieder des Familienclans. Nur hier werden alle Probleme entweder gelöst oder außen vor gelassen. Selbst der Tod ist nur eine Marginalie, das Leben eigentlich ein Fest, denn die titelgebenden Feiern machen einen großen Teil des Films aus. Ein bisschen ernst, ein bisschen verspielt. Nett anzuschauen.
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    23.07.2009
    13:17 Uhr