Ich verstehe gut, was Du meinst, auch mir hat es die Sprache verschlagen, als das schreckliche Unglück im Film geschah, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. (Ein Hinweis: Da Du in Deiner Kritik viel von der Handlung im Film verrätst, solltest Du - für jene, die den Film noch nicht gesehen haben und den genauen Inhalt vorher nicht wissen wollen - die "kritischen" Stellen als Spoiler markieren. Wie man das macht: Du schreibst vor dem Text *Spoiler*(in Großbuchstaben) und drückst die Enter-Taste. Der Text, den Du nun schreibst, ist dann für andere nur lesbar, wenn er mit der Maus markiert wird. Am Ende des Textes schreibst Du*Spoilerende*.)
Auch ich war nach dem Film zunächst sehr traurig. Ich denke, das ist ganz normal bei dieser Geschichte und zeigt nur, dass Du mit der Handlung wirklich mitgelebt hast. Und das ja ganz wichtig, denn nichts ist schlimmer als Gleichgültigkeit. Aber ich habe am Tag, nachdem ich den Film gesehen habe (und auch die Tage drauf), nochmal über die Geschichte nachgedacht und bin mir ganz sicher, dass es nicht die Absicht der Filmemacher war, uns auf Dauer traurig zu machen, sondern ganz im Gegenteil. Näheres dazu im angehängten Spoiler: