Auch wenn der Film einige wirklich witzige Momente mit Clouseau enthält: Sie sind großteils bloß Wiederholungen bzw. Rückblenden, denn Peter Sellers war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten an diesem Pink Panther bereits tot. Und ehrlich gesagt hätte sich Blake Edwards diesen Film auch aus Pietätgründen sparen sollen, anstatt seinen langjährigen Freund so würdelos weiter zu vermarkten – Sellers’ einzigartiges Slapstick-Talent reicht vollkommen für die mit seiner aktiven Teilnahme entstandenen Pink Panther Filme aus. Dieser „Nachruf“ ist daher trotz bekannter Rückblenden im Großen und Ganzen unnötig, wirkt gewalttätig in die Länge gezogen und wie eine Beleidigung für Sellers, der hiermit sicherlich nicht glücklich gewesen wäre.
Aber immerhin keine so unverschämte Beleidigung wie „Son of the Pink Panther“, in der Roberto Benigni in der Titelrolle eine Vergewaltigung der Kultklassiker durchführt!