Natürlich ist von vorne herein klar, das der Film einen Klimawandel zum Thema macht, der in dieser Brutalität innerhalb von nur wenigen Tagen nicht realistisch ist. Selbst wenn man den pessimistischsten Typen glaubt, dauert es, bis sich am Golfstrom etwas ändert, 100 Jahre oder mehr.
Wie auch immer: der Kern, den er anspricht und die Mittel, mit denen er inszeniert ist, fand ich aber überzeugend und außerdem ist die Emily Rossum einfach hinreißend, New York im tiefsten arktischen Klima faszinierend und die Menschenströme, die plötzlich in die Gegenrichtung ziehen, ein netter Seitenhieb auf die Einwandungspolitik der USA.