Oroslan (2019)
Ein Todesfall in einem kleinen Dorf in Ungarn
In einem kleinen Dorf stirbt ein Mann. Der Mann heißt Oroslan. Regisseur Matjaž Ivanišin erzählt in seinem Film in drei Teilen den Tod, was danach passiert, getan wird, wie daraus Geschichte entsteht und Erinnerung. Er zeigt, wie die Erinnerung in den Menschen, die den Toten gekannt haben, in den Orten, an denen er präsent war, und in der Landschaft, die ihn umgeben hat, weiterlebt. All das, ohne den Toten je zu zeigen. Unaufgeregt. Aus den Bildern und Erzählungen heraus entfaltet sich die Persönlichkeit, entfaltet sich der Mensch. Für jeden anders, einzigartig, und doch etwas, das allen gemeinsam ist, das allen gehört. Einer, der dazugehört hat. Wie nebenbei erfährt man dabei auch vieles über die Gegend, in welcher der Film spielt, ein Dorf in Ungarn, nahe der Grenze, und darüber, wie die slowenische Minderheit dort lebt, arbeitet und miteinander umgeht, sich aufeinander bezieht.
Darsteller
Genre | Drama |
Land | Slowenien |
Länge | 72 min. |
Starttermin | 2019 |
Forum
95%
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Was übrigbleibt ist eine Geschichte
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