Beilight - Bis(s) zum Abendbrot

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Forumseintrag zu „Beilight - Bis(s) zum Abendbrot“ von Gwilwileth


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Gwilwileth (17.10.2010 20:13) Bewertung
Finger weg
Das Wesen einer Parodie liegt darin, ihr "Opfer" mit den eigenen Waffen zu schlagen, in dem sie die Schwächen eines Werkes durch Übertreibung in den Mittelpunkt rückt und das Werk dadurch der Lächerlichkeit preisgibt.
Die Parodie lebt somit von den Schwächen eines Werkes. Und Schwächen hat die Twilight-Saga eine Menge! Wenn man so will, ist sie eine wahre Schatzkiste für Parodisten. Und wer sich die Mühe macht, im Internet nach Twilight-Parodien zu suchen, wird auf ein paar Zeichnungen stoßen, die genau so sind wie Parodien auf die Saga sein sollten: Absolut treffend, verdammt bissig, wahnsinnig böse und unglaublich witzig.
Alles Eigenschaften, die auf "Beilight" leider ganz und gar nicht zutreffen.
Wurde schon bei der Vorlage immer wieder bemängelt, dass dieser der Biss fehlt, muss dies für "Beilight" umso mehr gelten. Schlimmer noch: Mit "Beilight" schaffen die Filmemacher das "Kunststück", eine Parodie zu schaffen, die um noch einiges langatmiger ist als das Original. Auch auf der Witzefront tut sich recht wenig: Die paar brauchbaren Seitenhiebe und netten Gags, die "Beilight" zu bieten hat, gehen in einer nicht enden wollenden Flut an überaus plattem Klamauk und Rohrkrepierern unter.
 
 

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