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shorts & skirts

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Heute Nacht findet in ganz Österreich die lange Nacht des kurzen Films statt.
Auf der Diagonale dreht sich heute alles um Kurzfilme. Nachdem am Vormittag bereits die Sieger des „shorts on screen“-Wettbewerbs ausgezeichnet wurden, gibt es heute Nacht Kurzfilme ohne Ende. Um Mitternacht beginnt im Grazer Schubertkino, das bis in die frühen Morgenstunden dauernde Programm. Ab drei Uhr ist der Eintritt übrigens für alle Nachtschwärmer frei. Aber auch in den anderen Bundesländern hat man die Möglichkeit der langen Nacht des kurzen Films zu folgen. Ab 21 Uhr läuft das Progamm bereits in folgenden Kinos: Olympia Kino Baden (NÖ), Leokino Innsbruck (Tirol), Moviemento Linz (OÖ), Stadtkino Hallein (Sbg.), Spielboden Dornbirn (Vlbg.), Volkskino Klagenfurt (Ktn.), Stadtkino Eisenstadt (Bgld.), Top Kino, Votivkino (Wien).

Begleitend präsentiert Dieter Moor ab 22:50 auf ORF 1 ein fünfstündiges Kurzfilmprogramm, bei dem unter anderem auch die Gewinner von „shorts on screen“ gezeigt werden.

Forum

  • hat echt spaß gemacht

    letztes jahr gabs ja auch schon sowas ähnliche aber nur mit experimental filmen, das war schon anstrengender, teilweise wusste man da gar nicht mehr ob man noch wach ist oder ob man schon schläft.
    In teil zwei gab es noch ein paar echt gute Kurzfilme (die auch die 20min grenze überschritten)und mehr Experimental Filme als in teil 1 und ganz zum Schluss wurde man dann noch mit einem weiteren Video von Clemens Kogler belohnt (Arbeit 2.0, der hat mir noch besser als le grande content gefallen)
    Uni hab ich am nächsten Tag dann aber geschwänzt.
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    24.03.2007, 02:43 Uhr
  • 3 stunden

    Zugegeben, die ganze Nacht habe ich nicht durchgehalten, um 3 Uhr, nach dem ersten Teil, habe ich aufgegeben. Der beste Film der Nacht war dann auch gleich der erste: „Le Grand Content“ von Clemens Kogler und Karo Szmit. Der Film ist übrings auch online unter
    http://www.clemenskogler.net/grandcontent
    anschaubar.

    Als etwas böswilligen Beitrag von den Programmgestaltern habe ich den Film „Obreras Saliendo de la Fabrica“ empfunden. 21 Minuten lang begleitet man hier wortlos vier Fabriksarbeiterinnen. Einen Film, der besser wirkt als eine Packung Valium sollte man vielleicht nicht in ein Programm geben, dass die Zuschauer die ganze Nacht lang wach halten will.
    Dieses Tief wurde dann aber wieder hinweggefegt vom letzen Film von Teil 1 nämlich „Her mit dem schönen Leben“. Ein Kurzfilm über Jugendprobleme, der obwohl mit 38 Minuten für einen Kurzfilm schon etwas lang ist, schauspielerisch und inhaltlich überzeugen konnte, und mich fast dazu verleitet hat auch noch Teil 2 anzuschauen. Aber eben nur fast ...
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    23.03.2007, 16:04 Uhr