M3GAN 2.0
Rund drei Jahre nach dem Überraschungshit „M3GAN“ steht das Sequel in den Startlöchern. Zwar übernimmt erneut Filmemacher Gerard Johnstone (Housebound) die Regie, im Gegensatz zum ersten Teil soll „M3GAN 2.0“ jedoch nicht im Horror-, sondern im Science-Fiction-Genre zu verorten sein.
Der Film setzt zwei Jahre nach den Geschehnissen aus dem ersten Film an, Robotikerin Gemma, nun erfolgreiche Autorin, setzt sich seit jeher für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz ein. Das Bewusstsein von M3GAN wurde inzwischen auf eine kleine, ungefährliche Puppe transferiert, die keinen Schaden anrichten kann. Als Gemmas KI-Technologie von einem konkurrierenden Wissenschaftler gestohlen wird, um einen Militärroboter namens AMELIA zu kreieren, entwickelt auch dieser ihren eigenen Willen und wendet sich gegen ihre Schöpfer. Nun liegt es an M3GAN, zurück in ihrem vollen Körper, den abtrünnigen Androiden aufzuspüren und unschädlich zu machen.
Weitere Neustarts
F1
Passend zum aktuellen Spielberg-Wochenende startet darüber hinaus Joseph Kosinskis (Top Gun: Maverick) Actiondrama „F1“. Der Film folgt einem ehemaligen Formel-1-Rennfahrer, dargestellt von Brad Pitt, der zurückkehrt, um ein erfolgloses Team zu Siegern zu machen. Das Werk entstand unter enger Zusammenarbeit mit dem Internationalen Automobilsportverein und mehrere echte Fahrer übernahmen kleinere Rollen im Film, darunter Lewis Hamilton, der auch als Ko-Produzent am Film beteiligt war.
Julie bleibt still
Das belgisch-schwedische Drama wurde im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes 2024 uraufgeführt, dort wurde Regisseur Leonardo Van Dijl wurde für sein Debüt für die Camera D’Or nominiert. Thematisch dreht sich der Film um die junge Tennisspielerin Julie, deren Trainer nach dem Suizid einer anderen Spielerin suspendiert wird, da ihm unsachgemäße Trainingsmethoden vorgeworfen werden. Julie konzentriert sich jedoch weiterhin auf sich und ihren Sport und beschließt nicht über die Angelegenheit zu sprechen.
Heidi - Die Legende vom Luchs
Auch für die jüngsten Cineast:innen ist Nachschub garantiert: Im Animationsfilm von Toby Schwarz wird die allseits bekannte Geschichte rund um das Mädchen Heidi neu erzählt. In der neuen Version findet Heidi einen jungen Luchs, um den sie sich fortan heimlich kümmert. Doch ein korrupter Geschäftsmann stellt eine große Gefahr für ihren neuen Freund und die ganze Dorfgemeinschaft dar, und so muss Heidi mit ihrem Freund Peter einen Plan schmieden, um alle zu retten.
One to One: John & Yoko
In einigen ausgewählten Kinostätten ist darüber hinaus ab sofort der Dokumentarfilm „One to One: John & Yoko“ von Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards zu sehen. Die filmische Collage konzentriert sich auf die Zeit als John Lennon und Yoko Ono im New Yorker Stadtteil Greenwich Village gewohnt haben und stellt dabei das legendäre „One to One“ Benefizkonzert des Paares in den Vordergrund.
Die Barbaren - Willkommen in der Bretagne
Zu guter Letzt läuft die französische Culture-Clash-Komödie „Die Barbaren - Willkommen in der Bretagne“ seit dieser Woche in vielen österreichischen Lichtspielhäusern. Unter der Regie von niemand geringeren als der französischen Schauspiellegende Julie Delpy (Before-Trilogie) erzählt der Film von einem kleinen Dorf in der Bretagne, das nach der Ankunft einer syrischen Flüchtlingsfamilie mit dem eigenen kleingeistigen Denken konfrontiert wird.