Rust - Legende des Westens
Dieser Film sorge leider bereits Jahre vor seiner Veröffentlichung für Schlagzeilen, weswegen auch lang nicht feststand, ob er jemals in die Kinos kommen würde. 2021 kam es bei den Dreharbeiten zu einem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau. Alec Baldwin wurde zum unfreiwilligen Schützen als eine vermeintliche Requisite sich als scharfe Waffe entpuppte. Für die Kamerafrau kam jede Hilfe zu spät, gegen Alec Baldwin wurde 2024 noch wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Der Prozess ist mittlerweile eingestellt. Nun war es ausgerechnet die Familie der verunglückten Kamerafrau, die den Film gerne im Kino sehen wollte, wo er auch in Österreich ab diesem Wochenende zu sehen ist.
Im Western von Joel Souza spielt Alec Baldwin einen Gesetzlosen, der sein Enkelkind vor dem Tod bewahrt. Doch die beiden haben genügend Feinde im Wilden Westen und sind fortan auf der Flucht vor Kopfgeldjägern. Für Freunde von gepflegten Western.
Weitere Neustarts
Volveréis - Ihr kommt sowieso wieder zusammen
Des Weiteren startet die spanische Anti-Rom-Com, die dem Mythos nachgeht, ob man sich im Guten trennen kann. Ein Künstlerpaar in Madrid will es nach 14 Jahren versuchen. Zur Trennung schmeißen sie sich selbst eine Party, doch ihre Freunde sind nicht allzu bereit ihre Trennung als feierlichen Anlass zu nehmen. Oder etwa doch? Die Kritik von Heidi gibt es schon seit seiner österreichischen Uraufführung bei der Viennale nachzulesen.
Der Meister und Margarita
Regisseur Michael Lockshin versucht sich an einer Adaption des Dramas „Der Meister und Margarita“ vom russischen Autor Mikhail A. Bulgakov. In dieser ebenfalls russischen Produktion spielt August Diehl eine der tragenden, unheilbringenden Rollen. Der Film handelt von einem Schriftsteller im Moskau der 1930er-Jahren, der an einem Roman schreibt, in dem er Figuren aus seinem Leben zu überspitzten Charakteren werden lässt. Doch bald kann der Schriftsteller selbst nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.
Wenn das Licht zerbricht
Im finnischen Drama, das gerade sein Österreichpremiere beim Crossing Europe Filmfestival in Linz gefeiert hat, muss eine Gruppe junger Menschen mit dem Tod eines Freundes umzugehen lernen. Während die Mitternachtssonne Reykjaviks Tag und Nacht erhellt, streifen die Freunde von Kneipe zu Kneipe, wo nicht nur Alkohol sondern auch Tränen fließen. Und ein Geständnis sucht ebenfalls den Weg ans immerwährende Tageslicht.
Bambi - Eine Lebensgeschichte aus dem Walde
Hinter dem Filmtitel verbirgt sich keine neue Disney-Realverfilmung, sondern eine französische Neuinterpretation des bekannten Stoffs von Regisseur Michel Fessler. Das Besondere an diesem Film ist, dass es sich keineswegs um eine Animation handelt, sondern um echte Tieraufnahmen, die eine rührende Lebensgeschichte aus dem Walde erzählen.
Thunderbolts*
Der neue Marvel-Streifen mit Florence Pugh und Sebastian Stan lässt die Außenseiter des MCU-Universums zu (Anti-)Held*innen werden. Auf einer gefährlichen Mission müssen sie sich ihrer düsteren Vergangenheit stellen. André hat sich den Film schon für Uncut angeschaut, wie in seiner ausführlichen Kritik nachzulesen ist.
Die Legende von Ochi
In diesem familienfreundlichen Film leben Inselbewohner*innen in Angst vor mysteriösen Tierwesen, den Ochis. Doch als das eigensinnige Mädchen Yuri auf einen Baby-Olchi stößt, zweifelt sie seine Gefährlichkeit an und begibt sich auf ein Abenteuer, um das Baby mit seiner Familie zu vereinen.
Hundschuldig
Aus Frankreich stammt die Komödie von Laetitia Dosch, in der eine Anwältin einen ungewöhnlichen Fall hat. Sie vertritt einen Hund vor Gericht.