September 5
Das in Deutschland produzierte Drama des Schweizer Regisseurs Tim Fehlbaum skizziert die Geiselnahme israelischer Sportler:innen im Zuge der Olympischen Sommerspiele 1972 in Berlin. Der Film wurde im August 2024 im Rahmen der Filmfestspiele von Venedig uraufgeführt und folgt unter anderem einer Gruppe US-amerikanischer Sportjournalist:innen, die sich zum Zeitpunkt des Geschehens vor Ort befanden.Neben einem internationalen Cast, zu dem John Magaro, Ben Chaplin und Peter Sarsgaard zählen, ist auch die deutsche Schauspielerin Leonie Benesch in einer Hauptrolle zu sehen, die im letzten Jahr mit der oscarnominierten Produktion „Das Lehrerzimmer“ ihren Durchbruch feierte.
Weitere Neustarts
Henry Fonda for President
Das dokumentarische Essay „Henry Fonda for President”, bei dem niemand geringeres als Filmhistoriker und Ex-Direktor des Filmmuseums Wien Alexander Horwath den Regiesessel übernommen hat, feierte im Februar letzten Jahres während der Berlinale Weltpremiere. Das Publikum wird darin auf eine Reise durch die USA mitgenommen, wo prägende Ereignisse aus Fondas Biographie aufgegriffen werden, die im weiteren Verlauf auch kontemporären Geschehnissen der US-amerikanischen Politik gegenübergestellt werden.We Live in Time
Stark besetzt mit Florence Pugh und Andrew Garfield erzählt das Liebesdrama von zwei Liebenden, die im Laufe ihrer Beziehung schwere Schicksalsschläge durchstehen müssen. Inszeniert wurde das Werk, das im Programm des renommierten Toronto International Film Festival zu sehen war, vom irischen Filmemacher John Crowley („Brooklyn“).Es liegt an dir, Chéri
Im Film von Florent Bernard hat Sandrine (Charlotte Gainsbourg) nach rund zwanzig Ehejahren genug und beschließt der mittlerweile eingeschlafenen Beziehung zu ihrem Mann ein Ende zu setzen. Dieser versucht folglich bei einem letzten gemeinsamen Familienwochenende seine Frau vom Gegenteil zu überzeugen.Mit dem Doppelprogramm „It's not me“ und „An Urban Allegory“ gibt es diese Woche auch zwei mittellange Filme von Leos Carax (Holy Motors, Annette) und Alice Rohrwacher (La Chimera) zu sehen. Im ersten Kurzfilm zieht Carax Resümee über sein eigenes filmisches Schaffen, während in Rohrwachers Beitrag Platons Höhlengleichnis auf den neugierigen Sohn einer Balletttänzerin trifft.
Das jüngste Kinopublikum darf sich auf eine Wiederaufnahme in ausgewählte Kinoprogramme des 2006 erschienenen animierten Sequels „Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine“ von Giuseppe Maurizio Laganà freuen, bei dem das weithin bekannte Kuscheltier bei seinen fantastischen Abenteuern begleitet wird.