Ridley Scott hat bereits unzählige Filmklassiker zu verantworten – von „Alien“ bis „Thelma & Louise“. In den letzten Jahren haben seine Filme etwas an künstlerischem Anspruch verloren. Stattdessen widmet Scott seine Aufmerksamkeit sehr gepflegtem Popcornkino, das einfach Spaß machen soll. Das gelingt ihm ganz gut, solange man diese nicht mit seinen besten Werken vergleicht. „Gladiator II“ tritt dabei durchaus in die Fußstapfen von Scotts letztem Kinofilm, „Napoleon“. Vor allem aber tritt der Film natürlich in die Fußstapfen des ersten Gladiator-Films aus 2000, der auch unter der Regie Scotts entstand.
Diesmal wird der Gladiator von Paul Mescal gespielt, der sich seit „Aftersun“ zu einem der beliebtesten Indie-Schauspieler entwickelt hat. Zuletzt brach er in „All of Us Strangers” unzählige Herzen, die wohl bis heute noch nicht wieder ganz sind. Mit „Gladiator II“ bekommt er nun auch die Chance, den Mainstream zu erobern und bringt ganz nebenbei das Römische Reich zu seinem alten Glanze zurück. Für alle, die Paul Mescal nicht nur Herzen sondern auch Knochen brechen sehen wollen.
In der finnische Tragikomödie von Miia Terv muss die alleinerziehende Mutter Niina ihre Schulden bei einer Lokalzeitung wegen einem kaputten Fenster mit selbstgeschriebenen Artikeln abarbeiten. Ohne journalistische Erfahrung sind ihre ersten Anläufe dilettantisch, doch dann zieht ein ungewöhnlicher Knall ihre Aufmerksamkeit auf sich. Daraufhin kommt sogar das Militär. Niina hat ihre Story gefunden.
Bild aus dem Film „Neuigkeiten aus Lappland“ (Polyfilm)
Die Dokumentation von Philip Delaquis und Barbara Miller bereitet 90 Jahre Weisheit in Form des Dalai Lama für die große Leinwand auf. Dabei reflektiert dieser stets mit Humor und Mitgefühl die tibetisch-buddhistischen Traditionen, die ihm zum Frieden verholfen haben, und den globalen Westen, der von Technik und Krieg beherrscht wird.
Bild aus dem Film „Weisheit des Glücks“ (Filmladen)
Mit „Weihnachten in der Schustergasse“ kommt nun auch der norwegische Erfolgsfilm in unsere heimischen Kinos. Die zehnjährige Stine flieht kurz vor Weihnachten aus einem Mädcheninternat und landet unverhofft in einem kleinen Dorf im Haus des Schuhmachers Andersen. Der etwas griesgrämige Herr Andersen ist anfänglich nicht sehr glücklich über das kleine Mädchen in seinem ruhigen Zuhause, doch Stine wird nicht nur von ihm, sondern bald vom ganzen Dorf ins Herz geschlossen. Ein Film, um den Kleinen die Vorfreude auf Weihnachten zu versüßen.
Bild aus dem Film „Weihnachten in der Schustergasse“ (Polyfilm)
Die französische-belgische Komödie baut Vorfreude auf Weihachten auf, indem es eine Gemeinde im Lichtermeer erstrahlen lässt. Doch der Bürgermeisterin der Gemeinde ist daheim ein frohes Fest nicht vergönnt. Denn als ihre Kinder eintreffen, werden erstmal alle Familientraditionen dem Nachhaltigkeitstest unterzogen und als klimaschädlich eingestuft. Spätestens als die Gänseleber auf den Tisch kommt, hängt der weihnachtliche Familiensegen komplett schief.
Bild aus dem Film „Frohes Fest – Weihnachten retten wir die Welt“ (Filmladen)
Die österreichische Dokumentation erzählt die Geschichte von Anton Kuttner, der mit seinem Huskyrudel nicht nur seine eigenen Erlebnisse verarbeitet und zur Ruhe kommt, sondern auch kranken Kindern ganz besondere Abenteuer ermöglicht.
Bild aus dem Film „Husky Toni“ (Einhorn)