Maika Monroe hatte ihren Durchbruch als Schauspielerin 2014 in David Robert Mitchells „It Follows“. Der Horrorstreifen mit Coming-of-Age-Elementen wurde damals von den Kritiker*innen gefeiert und zählte zu dem Innovativsten was das Genre in den letzten Jahren hervorgebracht hatte. Ähnlich verhält es sich nun mit „Longlegs“. Scheinbar hat Monroe einen guten Riecher, wenn es um Horrorfilme geht und ergattert hier stets interessante Rollen jenseits der Scream-Queen-Stereotype.
In „Longlegs“ spielt sie eine FBI-Agentin, die auf der Jagd nach einem Serienmörder ist. Das Katz-und-Maus-Spiel führt sie in die Welt des Okkulten, wo eine düstere Offenbarung auf sie wartet – denn es gibt eine Verbindung zwischen ihr und dem gesuchten Serienkiller. Wer im letzten Absatz noch immer nicht genug Argumente gefunden hat, um sich den Film im Kino anzusehen, sollte wissen, dass auch Nicolas Cage mit dabei ist. Für alle, die sich wieder einmal auf hohem Niveau fürchten wollen.
Des Weiteren startet auch der Western „The Dead Don’t Hurt“ von Viggo Mortensen. Der Schauspieler, der einst als Aragorn in „Herr der Ringe“ Weltruhm erlangte, hat als Schauspieler mittlerweile längst seine Genialität unter Beweis gestellt. Seit 2020 versucht er dies auch als Regisseur. Nach „Fallen“, das leider pandemiebedingt kein großes Publikum fand, castete er für seinen neuen Film neben sich selbst auch Independent-Film-Darling Vicky Krieps. Der Film handelt von zwei Liebenden im Amerika der 1860, deren Beziehung durch den Bürgerkrieg auf die Probe gestellt wird.
Bild aus dem Film „The Dead Don't Hurt“ (Polyfilm, Alamode Film)
Die französische Romanze von Monia Chokri findet andere Wege um eine junge Liebe auf die Probe zu stellen. Die Philosophie-Professorin fühlt sich hingezogen zu einem Handwerker – doch kann Liebe ihre intellektuellen Differenzen überwinden?
Bild aus dem Film „Die Natur der Liebe“ (Pandafilm)
Ebenso von französischem Charme strotzt die Komödie von Marjane Satrapi. Monica Bellucci spielt eine ehemals gefeierte Opernsängerin. Nachdem sie irrtümlich für tot erklärt wird, hofft sie auf eine letzte große Würdigung ihres Lebenswerkes. Doch während sie vergeblich darauf wartet, lernt die Todgeglaubte das Leben auf eine andere Weise wieder zu schätzen.
Bild aus dem Film „Paris Paradies“ (Constantin Film, Studio Canal)
Der australische Animationsfilm „200% Wolf“ ist die Fortsetzung von „100% Wolf“, indem der Pudel Freddy ein neues Abenteuer erlebt. Der Pudel, der mit den Wölfen tanzt, verwandelt sich unabsichtlich in einen Werwolf. Zusammen mit seinen Hundefreunden muss er dies rückgängig machen und zudem die kosmische Ordnung wiederherstellen.
Bild aus dem Film „200% Wolf“ (Constantin Film)