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Interview zu „Das Lehrerzimmer“

Interview zu „Das Lehrerzimmer“

Bei der Premiere in Wien sprachen wir mit Hauptdarstellerin Leonie Benesch und dem Regisseur Ilker Çatak.
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von (cinemarkus)
Am Mittwoch feierte der Film „Das Lehrerzimmer“ seine Wien-Premiere im ausverkauften Filmcasino. Das Drama erzählt von einer jungen motivierten Lehrerin, die langsam aber sicher am System zu zerbrechen droht. Ich konnte den Film nun bereits zum zweiten Mal sehen und kann ihn nur jedem wärmstens empfehlen, wie auch mein Kollege dessen Kritik ihr auf Uncut nachlesen könnt.

Das Lehrerzimmer Bild aus dem Film „Das Lehrerzimmer“ (Alamode Film, Pandafilm)


Bei der Premiere in Wien waren auch Drehbuchautor Johannes Duncker, Regisseur Ilker Çatak und Hauptdarstellerin  Leonie Benesch dabei. Mit den letzteren beiden konnte wir dazu vor Ort ein Interview führen.



Die beiden erzählten mir von ihren Erfahrungen beim Dreh, wie es zu dem Film kam und sogar ihre eigene Schulzeit. Mein Empfinden des Films als sehr intensives, bedrückendes Erlebnis kam für die beiden etwas überraschend, im Publikumsgespräch nach der Vorführung schienen aber viele Zuschauer dieses Gefühl zu teilen, das Wort „Thriller“ fiel nicht nur einmal am Abend. Aber eine Aussage wollte Catak damit trotzdem nicht treffen, für ihn sei dies nicht der Grund Filme zu machen.

Leonie Benesch wurde ja in Berlin mit dem European Shooting Star Award ausgezeichnet und sprach auch ein bisschen darüber.

„Das Lehrerzimmer“ läuft ab seit Freitag in den österreichischen Kinos, beim aktuellen Uncut-Quiz gibt es dafür übrigens noch Freikarten zu gewinnen.