Neu im Kino
Neu im Kino (Woche 22/2022)

Neu im Kino (Woche 22/2022)

Die neue Woche startet mit einem bunten Programm, mit dabei unter anderem ein letztjähriger Cannes-Liebling sowie eine blutige Komödie.
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von (juliap)
Der schlimmste Mensch der WeltFoto: Filmladen

Der schlimmste Mensch der Welt

Als dritter Teil der „Oslo“-Reihe des norwegischen Regisseur Joachim von Trier, setzt „Der schlimmste Mensch der Welt“ Triers Versuch den modernen Zeitgeist der norwegischen Hauptstadt einzufangen, fort. Die Tragikomödie feierte seine Uraufführung im letzten Jahr im Zuge der Filmfestspiele vom Cannes, wo er auf universelle Begeisterung stieß und Hauptdarstellerin Renate Reinsve mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet wurde. Auch für die diesjährige Oscarverleihung wurde der Film mit zwei Nominierungen (Bester internationaler Film, Bestes Originaldrehbuch) bedacht.

Obwohl die Endzwanzigerin Julie mit ihrem Freund Aksel eigentlich eine glückliche Beziehung führt, fühlt sie sich im Leben verloren. Es fällt ihr schwer sich auf ein berufliches Ziel festzulegen, während Aksels Karriere als Comiczeichner einen Höhenflug erlebt. Nachdem sie auf einer Hochzeit zufällig den interessanten Eivind kennenlernt und die Nacht über mit ihm flirtet, ist sich Julie ihrer Gefühle für Aksel nicht mehr sicher.

Beim aktuellen Uncut-Quiz gibt es österreichweit gültige Kinogutscheine für den Film zu gewinnen.

Weitere Neustarts

Die deutsche Komödie „Blutsauger - Eine marxistische Vampirkomödie“ von Julian Radlmaier folgt den sowjetischen Fabrikarbeiter Ljowuschka, der nach seinem ersten Schauspieljob durchstarten möchte und bei seiner Reise nach L.A. auf die rätselhafte Vampirin Octavia trifft. Die Kritik von Marion Schlosser gibt es auf Uncut nachzulesen.
Blutsauger Bild aus dem Film „Blutsauger“ (Filmgarten)


Unsere Welt ist in vielerlei Hinsicht in Gefahr und es obliegt vor allem der jungen Generation auf Missstände und Probleme hinzuweisen. SO widmet sich der Dokumentarfilm „Dear Future Children“ von Franz Böhm drei jungen Aktivistinnen aus Hongkong, Uganda und Chile, die beim Kampf um eine bessere Zukunft täglich ihr Leben aufs Spiel setzen.

Unter der Regie von Alexandre Jollien und Bernard Campan erzählt die französische Tragikomödie „Glück auf einer Skala von 1 bis 10“ von einer unwahrscheinlichen Männerfreundschaft. Die beiden Filmemacher Alexandre Jollien und Bernard Campan übernehmen neben dem Regiestuhl auch die Hauptrollen.

Die italienisch-österreichische Koproduktion „Alle für Uma“ erzählt von einer Prinzessin, die kurz vor Ihrer Vermählung auf ein italienisches Weingut flieht und den dortigen Männerhaushalt gehörig aufmischt. Die Komödie von Susy Laude und Elly Senger-Weiss wurde bereits vor einem Jahr in italienischen Kinos gezeigt und findet nun auch seinen Weg in ausgewählte österreichische Kinostätten.

Basierend auf dem französischen Kultklassikern vom legendärem Duo Goscinny und Sempé findet der der kleine Nick in seinem neuesten Abenteuer „Der kleine Nick auf Schatzsuche“ von Julien Rappeneau abermals seinen Weg ins Kino. In seinem dritten Kinoerlebnis versucht der Titelheld mit der Suche nach einem Schatz den bevorstehenden Umzug zu verhindern.

Auch an das jüngste Kinopublikum wird gedacht: Im Animationsfilm „Paw Patrol: Jet to the Rescue - Rettung im Anflug“ von Charles E. Bastien begleitet man die aus dem Fernsehen bekannten Figuren bei einer besonders brenzligen Situation.
Die Autorin
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juliap

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