Jennifer Lopez und Owen Wilson spielen in dieser romantischen Komödie ein unverhofftes Ehepaar. Denn eigentlich wollte der Pop-Star auf der Konzertbühne vor Publikum ihren Verlobten heiraten. Doch nur Sekunden vor der Trauung erfährt sie, dass dieser sie betrogen hat. Kurzerhand heiratet sie einen Fremden aus dem Publikum. Regisseurin Kat Coiro drehte bereits Musikvideos für Jennifer Lopez und holte diese nun zum ersten Mal seit ihrer Golden-Globe-Nominierung für „Hustlers“ auf die Leinwand. Für Fans von Jenny from the Block.
Weitere Neustarts
Des Weiteren startet noch das mexikanische Drama „Was geschah mit Bus 670?“, in dem eine Mutter auf der Suche nach ihrem Sohn durch Mexiko reist. Dieser soll laut Angaben der Behörden beim Versuch, in die U.S.A. einzureisen, gestorben sein. Es handelt sich bei diesem Film um Fernanda Valadesz’ Spielfilmdebüt, das 2020 am Sundance mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.Mit „Moonfall“ bringt Regisseur Roland Emmerich wieder einmal eine seiner dystopischen Visionen als actiongeladenes Leinwand-Spektakel heraus. Der Mond droht auf die Erde niederzufallen und diese zu zerstören. Held*innen der NASA werden ins All geschickt, um dies zu verhindern.
Im herzzerreißenden britischen Drama „Nowhere Special“ erfährt ein Fensterputzer, dass er todkrank ist. Seine letzten Monate verbringt er damit, nach einem neuen Zuhause für seinen Dreijährigen zu suchen.
Im deutschen Dokumentarfilm „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ begibt sich Regisseur Axel Brüggemann auf die Spuren des polarisierenden Komponisten Richard Wagner, der seit jeher die Geister scheidet.
Graz
Nachdem letzte Woche „Notturno“ bereits in Wien gestartet ist, darf sich nun auch das Grazer Kinopublikum in den Bann der schönen und bewegenden Bilder der Dokumentation von Gianfranco Rosi ziehen lassen, der in den krisengebeutelten Grenzgebieten von Syrien, Irak, Kurdistan und Libanon Geschichten des Krieges, aber auch Geschichten von Menschen einfängt und erzählt.Die österreichische Dokumentation „3400 Semmeln“ ist ein Langzeitprojekt des Regisseurs Heinz Trenczak, der im Zeitraum von fünf Jahren die Flüchtlingssituation in Graz und der Steiermark filmisch begleitete.