Die ungarische Regisseurin Ildikó Enyedi ist mittlerweile stolze Gewinnerin der begehrtesten Filmpreise Europas. 1989 gewann sie für „Mein XX. Jahrhundert“ die Goldene Palme bei den Filmfestspielen in Cannes und 2017 den Goldenen Bären der Berlinale für „Körper und Seele“. Für ihren neuen Film „Die Geschichte meiner Frau“ konnte Enyedi einen hochkarätigen internationalen Cast zusammentrommeln: Léa Seydoux, Gijs Naber, Lois Garrel und – auch ein Österreicher ist mit von der Partie – Josef Hader.
2017 traten Ildikó Enyedi und Josef Hader im Wettbewerb der Berlinale noch gegeneinander an, diese Woche besuchten sie gemeinsam die österreichische Filmpremiere ihres gemeinsamen Films „Die Geschichte meiner Frau“ im Votiv Kino.
Der Film erzählt von einem Kapitän, der eine Wette abschließt: Die nächste Frau, die das Café betritt, die heiratet er. Gesagt, getan. Doch die Ehe zur unergründbaren Lizzy wird zu einer emotionalen Irrfahrt, die der Kapitän selbst auf hoher See so noch nie erlebt hat.
„Die Geschichte meiner Frau“ ist seit heute in den österreichischen Kinos zu sehen.
Interview, Premieren, Wien
Interview mit Josef Hader und Ildikó Enyedi zu „Die Geschichte meiner Frau“
Bei der Filmpremiere von „Die Geschichte meiner Frau“ in Wien durften wir mit Regisseurin Ildikó Enyedi und Josef Hader über ihren neuen Film plaudern.
von
Marina Ortner (Stadtneurotikerin)