Regisseur Pablo Larraín, der bereits viele großartige lateinamerikanische Produktionen hervorbrachte, bekam zuletzt für „Jackie“ mit Natalie Portman viel Aufmerksamkeit. Der Film war 2016 immerhin für 3 Oscars nominiert. Sein neuestes Drama „Ema“ lief bereits 2019 in Venedig, wo er auf viel Lob stieß. Der Film mit Gael García Bernal handelt von einer Beziehung die zerbricht, als ein Paar den gemeinsamen Adoptivsohn nach einer Tragödie zurückgibt. Das bedrückende Thema wird jedoch durch lebhafte Rhythmen und sprühende Farben aufgebrochen. Für Freunde von lateinamerikanischer Lebhaftigkeit, die auch über Tragödien hinwegtröstet.
Netflix:
Die indische Komödie „Pagglait“ erzählt vom Leiden, nicht leiden zu können. Eine junge Frau, die nach nur fünf Monaten Ehe zur Witwe wird, kommt schnell zur Erkenntnis, dass sie keinerlei Trauer empfindet und sich folglich schwer damit tut, den Erwartungen, die man an die frische Witwe stellt, gerecht zu werden. Stattdessen macht sie eine erschreckende Entdeckung über ihren verstorbenen Gatten. Auch dieser Film, der von Trauer handelt, findet seinen Weg, die schönen und bunten Dinge im Leben zu akzentuieren. Für alle, die kein Kind von Traurigkeit sind.Ebenfalls auf Netflix startet US-Komödie „Bad Trip“ mit und aus der Feder von Eric André. Sie mischt verschiedene Sub-Genres und TV-Formate zu einem originellen Mix. Der Film mit Buddy-Comedy-, Roadmovie- und Prank-Show-Elementen begleitet zwei Freunde auf einem chaotischen Trip nach New York City. Für Freunde von seichtem, aber wirkungsmächtigen Humor.