Der große Spielfilmpreis ging an das Drama „The Fallout“ von Megan Park mit Jenna Ortega, Maddie Ziegler und Shailene Woodley in den Hauptrollen. Der Film folgt der Schülerin Vada, die nach einem Amoklauf an ihrer High School mit der Verarbeitung dieses Traumas zu kämpfen hat.
Auch der philippinische Film „Islands“ von Martin Edralin wurde im Zuge der Awards ausgezeichnet, der Preis richtete sich hierbei an Hauptdarsteller Rogelio Balagtas, der für seine Rolle als Bester Newcomer anerkannt wurde.
Ebenso gelang es dem Neo-Regisseurinnenduo Kelley Kali und Angelique Molina mit ihrem Werk „I'm Fine (Thanks for Asking)“ die Jury von sich zu überzeugen, der Film wurde für sein besonderes Storytelling geehrt. In einer Doppelfunktion als Co-Regisseurin und Hauptdarstellerin porträtiert Kelley Kali eine verzweifelte, aufopfernde Mutter, die alles dafür tut um ihrer Tochter wieder ein Dach über dem Kopf bieten zu können.
Als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde „Lily Topples the World“ von Jeremy Workman, ein sympathisches Portrait der 20-jährigen Lily Hevesh, die mit ihren kreativen Domino-Videos große Erfolge auf YouTube feiern durfte.
Über Auszeichnungen im Bereich des Kurzfilms durften sich unter anderem das sozialkritische Kurzdrama „Play It Safe“ (Hauptpreis), der erschütternde Situationsbericht „Águilas“ (Beste Kurzdoku), die psychologische Horrorgeschichte „The Moogai“ (Bester Midnighter Short) und das psychedelische Abenteuer „Nuevo Rico“ (Bester animierter Kurzfilm) freuen.
Im Bereich der TV-Serien buhlten sechs verschiedene Pilotepisoden um einen Hauptpreis. Hier ging die spanische Mini-Serie „4 Feet High“ als glückliche Siegerin hervor, in deren Zentrum die 17-jährige Rollstuhlfahrerin Juanita steht. Trotz ihres Handicaps möchte das Mädchen endlich ihre ersten sexuellen Erfahrungen sammeln, ist sich dabei mit ihrer Unsicherheit allerdings immer wieder selbst im Weg.
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern recht herzlich!