Neu im Kino
Neu im Kino (KW 27/2019)

Neu im Kino (KW 27/2019)

Die neue Kinowoche entführt uns auf die Insel La Réunion, an die Küste Südfrankreichs, in ein polnisches Dorf und sogar Spider-Man zieht es nach Venedig, Berlin und Prag.
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von (Stadtneurotikerin)
Spider-Man: Far From HomeFoto: Sony Pictures

Spider-Man: Far From Home

Tränenreich war der Abschied im April von unseren Lieblingssuperhelden, den Avengers. Doch schon zwei Monate später, haben Fans wieder die Möglichkeit in die Marvel-Welt einzutauchen und zwar genau dort, wo „ End Game“ geendet hat. „Far From Home“, der nun zweite Film der neuen Spider-Man-Reihe, knüpft an die Geschehnisse des großen Avengers-Finale an. In einem für immer veränderten Marvel-Universum, muss Tom Holland als Spider-Man sich neuen Bedrohungen stellen und kommt dabei viel rum. Für alle, die Superhelden auch einmal Urlaub gönnen.

Annabelle 3Foto: Warner Bros

Annabelle 3

In der Fortsetzung des beliebten Horror-Franchises „Annabelle“, selbst ein Ableger von „The Conjuring“, treibt eine Puppe ihr Unwesen. Eine Babysitterin stößt im Haus der Warrens auf einen Raum mit übernatürlichen Artefakten. Unter ihnen auch die besessene Puppe Anabelle, deren böser Geist unabsichtlich von der Babysitterin freigelassen wird und das Haus in Angst und Schrecken versetzt. Für alle, die sich die Zeit bis zum neuen Chucky-Remake vertreiben wollen

Weitere Neustarts

Des Weiteren startet noch das deutsche Drama „Traumfabrik“ über die Liebe eines Statisten zu einer Schauspielerin im kommunistischen Berlin. Das Schicksal trennt die zwei Liebenden. Um sie wieder zu sehen, gibt er sich als Regisseur aus, um seine Geliebte als Schauspielerin engagieren zu können. Der Film erinnert an „Hail, Caesar!“ von den Coen-Brüdern und paart dessen kommunistischen Filmproduktionswahnsinn mit einer Liebesgeschichte.

Im französischen Drama „Das Haus am Meer“ treffen drei entfremdete Geschwister nach dem Tod ihres Vaters in ihrer Heimat, einem Dorf an der Küste Südfrankreichs, wieder aufeinander. Das Zusammentreffen wirbelt die Vergangenheit auf und könnte auch ihre Zukunft verändern.

Auch das polnischen Drama „Twarz - Die Maske“ spielt in einem Dorf. Doch der Protagonist und Heavy-Metal-Fan gehört keineswegs ins Dorf, sondern sehnt sich nach dem Großstadtleben. Doch seine Fluchtpläne werden vereitelt, als eines Tages ein Unglück geschieht, bei dem er sein Gesicht verliert (wörtlich).

In der britischen Biografie „Geheimnis eines Lebens“ spielt Judi Dench eine britische Geheimagentin, die über ein halbes Jahrzehnt unbemerkt für den KGB arbeitete und den Russen Informationen bereitstellte, die ihnen zum Bau von Atomwaffen verhalfen.

Die französische Dokumentation „Yoga - Die Kraft des Lebens“ begleitet einen 40-jährigen Mann, der plötzlich erkrankt und paralysiert ist. Während die Medizin ihm keine Hoffnung spenden kann, hält Yoga einen Weg der Genesung für ihn bereit.

Der deutsche Familienfilm „Alfons Zitterbacke - Das Chaos ist zurück“ handelt von einem Jungen, der mal ein großer Erfinder und Astronaut werden will. Doch anstatt sich ins Weltall zu begeben, muss er sich auf der Erde mit seinen Eltern, Lehrern und Klassenkameraden herumschlagen.

Vorerst nur in Wien starten „Apollo 11“, eine Dokumentation über die berühmte Raumfahrtmission, und der Film „The Wild Boys“ über fünf junge Männer in La Réunion, die ein Verbrechen begehen.
Die Autorin
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Stadtneurotikerin

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