Der Film spielte an seinem Premierenwochenende weit weniger ein, als zunächst erwartet wurde, und wurde im Spiegel der internationalen Kritik eher durchwachsen rezensiert.
Weitere Neustarts
Pünktlich zu den aktuellen Hitzerekorden startet ein Film der Abkühlung verspricht, thematisiert die französische Komödie „Ein Becken voller Männer“ von Gilles Lellouche doch Mitglieder einer Männersynchronschwimmergruppe, die sich durch die Abwechslung im Schwimmbecken allesamt ein Überwinden ihrer Mittvierziger-Lebenskrisen erhoffen.Das singapurische Drama „Ramen Shop“ feierte auf der letztjährigen Berlinale seine Premiere und startet nun auch in ausgewählten heimischen Kinos. Als Regisseur fungierte hierbei Eric Khoo, der zu den wichtigsten Regisseuren Singapurs zählt. „Ramen Shop“ erzählt die Geschichte eines jungen Kochs, der, nachdem er erfährt, dass sein Vater verstorben ist, in seine Heimat Singapur zurückkehrt, wo er nicht nur Familie sondern auch die Leidenschaft zum Kochen neu entdeckt.
Der neue Film von Alessio Maria Federici „Paartherapie für Liebende“ erzählt eine etwas andere Art von Liebesgeschichte und lässt seine beiden verheirateten Protagonisten, die ihre leidenschaftliche Affäre nicht aufzugeben vermögen, bei einem Paartherapeuten vorlieb nehmen, der sich diese ungewöhnlichen Aufgabe nur widerwillig annimmt.
Der Film „Wo ist Kyra?“ von Andrew Dosunmu wurde bereits 2017 am Sundance Film Festival uraufgeführt und kann mit Schauspielergrößen wie Michelle Pfeiffer und Kiefer Sutherland in den Hauptrollen auftrumpfen. Das Drama handelt von der arbeitslosen Kyra, die nach dem Tod ihrer Mutter immer mehr den Boden unter den Füßen verliert und in ihrer aussichtslosen Situation den Glauben an sich selbst verliert. Der Film ist aber vorerste nur in Wien zu sehen.
Auch der historische Dokumentarfilm „They Shall Not Grow Old“ von Starregisseur Peter Jackson, der restaurierte und colorisierte Originalaufnahmen aus dem 1. Weltkrieg wiedergibt, läuft diese Woche in einigen wenigen ausgewählten Kinos in Wien und Linz an. Die Dokumentation erhielt durchwegs überschwängliche Kritiken und wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.
In Wien, Linz, Wels und Villach läuft weiters der deutsche Film „Das melancholische Mädchen“ von Susanne Heinrich an.