Interview mit dem Filmteam von „Cops“

Ende der Woche startet das Polizei-Drama „Cops“, das bereits im März im Rahmen der Diagonale seine Österreich-Premiere feiern durfte, endlich regulär in den österreichischen Kinos. Der Spielfilm erzählt vom noch jungen Christoph „Burschi“ Horn, der erst kürzlich neu der WEGA, einer Spezialeinheit der Wiener Polizei, beigetreten ist. Als während eines Einsatzes ein psychisch kranker Mann ein Messer zückt, schießt Christoph im Affekt auf diesen los. Während Christoph in Folge von seinen Kollegen als Held gefeiert wird, wird ihm immer mehr bewusst, dass er eigentlich einen Mensch am Gewissen hat.

Gestern legte die „Cops“-Kinotour einen Zwischenstopp im Grazer Cineplexx ein. Dort durften wir Regisseur Stefan „Istvan“ Lukacs sowie den Darstellern Laurence Rupp, Anna Suk und Roland Düringer ein paar Fragen stellen. Regisseur Lukacs, der sich bereits in seinem 2013 erschienen Kurzfilm „Void“ der WEGA widmete, berichtete was ihn dazu bewegte einmal mehr in dieses Milieu einzutauchen. Zudem erzählte er uns wie sehr er sich selbst in diesem Umfeld fortbewegte, um die Arbeitsweisen der WEGA so akkurat wie nur möglich porträtieren zu können.

Die Schauspielriege schilderte uns in Folge dessen wie sie sich beispielsweise mit echten Schießtrainings auf die Physik ihrer Rollen vorbereiten und wie stark sie miteinander kooperierten, damit die Chemie zwischen den Figuren im Film so authentisch wirken konnte. Weiters sprachen wir noch über die unvermeidbaren Kontroversen, die der Film ob der brisanten Thematik, die er behandelt, noch auslösen wird beziehungsweise schon verursacht hat.



Es war ein sehr spannendes wie auch unterhaltsames Gespräch, das besonders durch die witzigen Sprüche und Anekdoten seitens Roland Düringer und Laurence Rupp noch mehr aufgelockert wurde.

„Cops“ startet am 21. September österreichweit in den Kinos, die ausführliche Kritik zum Film findet ihr natürlich schon auf Uncut.