Josh Brolin ist aktuell sowohl als Thanos in „Avengers: Infinity War“ sowie auch als Cable in „Deadpool 2“ in den heimischen Kinos zu bestaunen. Beide Rollen wurden bislang von der Kritik durchaus positiv aufgenommen, weswegen sich Brolin bei Marvel, auch wenn es sich dabei um zwei verschiedene Filmstudios handelt, durchaus wohl fühlt … wohler jedenfalls als er sich zu jener Zeit fühlte, in der er für DC in die Rolle des Antihelden Jonah Hex schlüpfte. Von der Medienseite „Nerdist“ darauf angesprochen, war seine erste Reaktion: „Oh, ‘Jonah Hex,’ hated it. Hated it.”Damit will er aber keinesfalls den Charakter diskreditieren, sondern den furchtbar chaotischen Akt der Dreharbeiten und Nachbearbeitung kritisieren. Ist Brolin zurecht traumatisiert oder ist „Jonah Hex“ doch eines freitäglichen Filmabends würdig?
Lest jetzt die vollständige Kritik zum Film.
18. Mai 2018, 20:45 Uhr
Eldritch Advice
Eldritch Advice: Jonah Hex
Josh Brolins „Jugendsünde“. Eine Comicverfilmung aus dem Jahre 2010.
von
Thorsten Schimpl (Thorsten)
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DC vs. Marvel
Es ist ein Phänomen, dass DC-Comicverfilmungen “krampfhaft”umgesetzt werden wo hingegen Marvel-Filme den Zuschauer nicht nur abholen, sondern auch zu begeistern im Stande sind.
Zur Kategorie “so nicht” begleiten JONAH HEX alle Comic-Verfilmungen von Zack Snyder (SUPERMAN, BATMAN, JUSTICE LEAGUE etc), aber auch THE GREEN LANTERN, wo hingegen bei Marvel es eigentlich nur einen echten Ausrutscher gab, nämlich die neue Version der FANTASTIC FOUR.
Wahrscheinlich ist es die Herangehensweise. Ein “Actionoverkill” macht schon lange keinen guten Film.
Da können auch 82 Minuten sehr lange sein.
JONAH HEX möge doch im nächsten Leben von Marvel erfunden werden.