Christoph Waltz ist ein Star von Weltformat und Quentin Tarantino ist es zu verdanken, dass seine Kunst nun auch von Menschen weltweit bewundert werden kann. Der US-amerikanische Kultregisseur entdeckte den gebürtigen Wiener als er an seinem 2009 erschienen Film „Inglourious Basterds“ arbeitete. Dies war an einem Punkt an dem Tarantino verzweifelt und kurz davor war das Projekt fallen zu lassen, denn er wusste, dass dieses Werk mit dem Charakter des Hans Landa steht oder fällt und es fand sich weit und breit kein Schauspieler der der Rolle des linguistischen Genies auch nur im entferntesten Gerecht wurde … doch dann betrat Christoph Waltz die Bühne und der Rest ist Geschichte. Hier im deutschsprachigen Raum dürfen wir uns glücklich schätzen auf zahlreiche Filme mit Waltz zugreifen zu können, ohne dabei auf eine Sprachbarriere zu stoßen. Einer dieser Filme ist der 1993 auf ZDF ausgestrahlte Historien-Zweiteiler „König der letzten Tage“, in der Waltz den Wiedertäufer Jan van Leyden in der Zeit der Reformation spielt. Handelt es sich dabei um eine TV-Produktion von minderer Qualität oder ist dieses Werk eines freitäglichen Filmabends würdig?
Lest jetzt die vollständige Kritik zum Film.
15. Dezember 2017, 17:41 Uhr
Eldritch Advice
Eldritch Advice: König der letzten Tage
Christoph Waltz als der König von Münster – Ein Historien-Zweiteiler aus dem Jahre 1993
von
Thorsten Schimpl (Thorsten)