Eldritch Advice: Dagon

Halloween naht mit großen Schritten und die ersten geschnitzten Kürbisse lassen sich bereits vor einigen Haustüren erspähen. Was allerdings wäre Halloween ohne die schaurigen Geschichten von H.P. Lovecraft? Der 1937 verstorbene Horrorautor und Erfinder des „Cthulhu Mythos“ aus Providence war bis vor einigen Jahren hauptsächlich Genreinsidern ein Begriff. Heute sind die von ihm geschaffenen Götter und Wesenheiten ein fixer Bestandteil der Populärkultur und es lassen sich nahezu überall verniedlichte Plüsch oder Funko Pop Versionen von „Cthulhu“ erwerben. Lovecrafts Einfluss auf den Film geht allerdings wesentlich weiter zurück. Regisseure wie Ridley Scott und John Carpenter, die in ihren Filmen von seinem kosmischen und um den Verstand bringenden Horror inspiriert wurden,  zählen hierbei zu den bekanntesten Filmemachern. Für meine Besprechung entschied ich mich jedoch mit Stuart Gordon einen vom Mainstream eher unbeachteten Vertreter der „Lovecraft Jünger“ Hollywoods heranzunehmen und widme mich im Eldritch Advice heute seiner 2001 erschienen „Schatten über Innsmouth“-Adaption „Dagon“. Wird dieses Werk meiner Meinung nach eines freitäglichen Filmabends würdig sein oder von mir links liegen gelassen und damit Lovecrafts bekanntestes Zitat: „Es ist nicht tot, was ewig liegt …“ negiert?

Lest jetzt die vollständige Kritik zum Film.