Neu im Kino
Neu im Kino (KW 48/2016)

Neu im Kino (KW 48/2016)

In der neuen Kinowoche treten kalte Vampire, mutige Piloten, kritische Musiker und ein österreichischer Autor gegeneinander an.
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von (Stadtneurotikerin)

Underworld: Blood Wars

Kate Beckinsale schlüpft nun schon zum fünften Mal in die Rolle der Vampirin Selene und liefert sich wieder ein Blutvergießen mit den Werwölfen. Die Lykaner sind hinter ihr her, doch Selene bleibt wie gewohnt kämpferisch. Jedoch setzt sie im Kampf auf schwere Waffen anstatt auf ihre Zähne. Für Fans der Underworld-Filmreihe.

Sully

Clint Eastwood hat sich wieder einmal auf den Regiesessel gesetzt. Diesmal erzählt er die Geschichte des Piloten „Sully“ Sullenberger, gespielt von Tom Hanks, der 2009 seine Maschine auf dem Hudson River notlandet und so die Leben aller Passagiere rettet. Während ihn die Medien noch als Helden feiern, beginnen bereits Untersuchungen, die seine Karriere zerstören könnten. Für alle Freunde von Eastwoods amerikanischen Geschichtsstunden.

Peter Handke - Bin im Wald, kann sein, dass ich mich verspäte...

Diese deutsche Dokumentation stellt uns einen der wichtigsten zeitgenössischen Autoren Österreichs vor. Der gebürtige Kärntner Peter Handke, der während seiner Studienjahre in Graz die lokale Kulturszene im Forum Stadtpark prägte, war scheu und frech zugleich. Genau so ist auch diese Doku über ihn. Ein Muss für alle Kunst- und KulturliebhaberInnen.

Weitere Neustarts

Des Weiteren startet noch die deutsche Märchenverfilmung „Das kalte Herz“, in der Frederick Lau sein Herz gegen einen Stein tauscht, um reich zu werden und so seine Liebste zu gewinnen. Das palästinische Drama „Ein Lied für Nour“ erzählt die Geschichte von Mohammed, der von Gaza nach Ägypten möchte, um dort bei einer Casting-Show vorzusingen. Auch die französische Produktion „Kaum öffne ich die Augen“ handelt von einer jungen Sängerin, die in Tunesien gegen das Regime singt. Im deutschen Familienfilm „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ basteln ein kleiner Erfinder und sein Roboter-Freund an einer neuen Erfindung. „Liebe möglicherweise“, das österreichische Drama übers Erwachsenwerden, startet vorerst nur in Wien. Grazer kommen aber trotzdem in den Genuss einer Preview im KIZ RoyalKino.
Die Autorin
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Stadtneurotikerin

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