Neu im Kino
Neu im Kino: Woche 39/2016

Neu im Kino: Woche 39/2016

In der neuen Kinowoche gibt es zwei Nachbarschaftskriege, die unterschiedlicher nicht enden könnten.
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von (Stadtneurotikerin)

Findet Dorie

Dreizehn Jahre nach dem Erfolg von „Findet Nemo“ kommt nun die langersehnte Fortsetzung des Pixar-Klassikers. Der zweite Teil „Finding Dory“ brachte in den USA bereits im Sommer die Kinokassen zum Klingeln, nun werden auch unsere heimischen Kinos zur spannenden Unterwasserwelt, in der Dorie, die lustige Fisch-Dame mit dem schlechten Kurzzeitgedächtnis, nach ihrer Familie sucht. Auf ihrer Reise, die zu einem Abenteuer wird, begleiten sie ihre Freunde Nemo und Co. Für Fans, die lang genug darauf gewartet haben.

War Dogs

Der „Hangover“-Regisseur Todd Phillips kehrt zurück und zwar mit einer Komödie, die auf einer wahren Geschichte beruht. „War Dogs“ erzählt von zwei Freunden, gespielt von Jonah Hill und Miles Teller, die den amerikanischen Traum leben. Ermöglicht wird ihr Leben in Saus und Braus, weil sie um amerikanische Rüstungsaufträge werben. Doch als die zwei den millionenschweren Auftrag annehmen, Waffen an das afghanische Militär zu liefern, steigt ihnen die Sache schon bald zu Kopf. Für alle, die noch nicht übersättigt sind an Bildern von Amerikanern mit Waffen.

Mit dem Herz durch die Wand

Mit diesem österreichischen Thriller feiert der Regisseur Michael Ramsauer sein Kinodebut. Andreas Kiendl und Ursula Strauss spielen hier ein Ehepaar, dessen autistischer Adoptivsohn die Nähe der neuen Nachbarn sucht. Das junge Paar, das ins Nebenhaus gezogen ist, hat aber ein düsteres Geheimnis, das schon bald alle in Gefahr bringt. Für Freunde von spannendem österreichischen Kino.

Des Weiteren startet noch der neuseeländische Film „Mahana - Eine Maori-Saga“. Der Western, der schon auf der diesjährigen Berlinale lief, erzählt die Geschichte des 14-jährigen Simeon, der sich gegen die patriarchische Herrschaft seines Großvaters auflehnt. Die französische Komödie „Mit dem Herz durch die Wand“ handelt von zwei Nachbarn, die zu Liebenden werden. Das einzige Problem: sie sehen sich nicht, sondern hören sich nur – und zwar durch die Wand, die ihre Wohnungen trennt. In der deutschen Komödie „Die letzte Sau“ rebelliert ein heimatloser Schweinebauer gegen unsere kapitalistische Gesellschaft.
Die Autorin
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Stadtneurotikerin

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