Bei „Die große Versuchung“ handelt es sich um ein sehr originalgetreues Remake des frankokanadischen Erfolges „
Die große Verführung“ aus dem Jahr 2003. Wie im französischsprachigen Original versuchen die Bewohner einer verarmten Insel (u.a. Brendan Gleeson) auch in der Neuauflage einen Arzt mit allen Mitteln davon zu überzeugen, seine Tätigkeit in ihrem Dorf aufzunehmen. Denn dieser ist notwendig, damit sich ein scheinbar heilsbringendes Ölunternehmen bei der verschlafenen Insel niederlässt.
Rico ist tiefbegabt. Das heißt zwar nicht, dass er dumm ist, aber dennoch ist er etwas langsamer als die anderen Kinder. Da trifft es sich gut, dass er sich in dieser Adaption des gleichnamigen Kinderbucherfolges mit dem hochbegabten Oscar anfreundet. Doch plötzlich verschwindet Oscar und in Rico wächst der Verdacht, dass der bekannte Kinderentführers Mr. 2000 wieder zugeschlagen hat. Nun liegt es an dem liebenswerten Sonderling, seinen Freund aus den Fängen des Entführers zu befreien.
Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. So auch in einem Luxushotel an der Ostsee. Denn hier funkt es zwischen der feurigen Köchin Lara und dem introvertierten Masseur Clemens. „Love Steaks“ war bereits auf einigen deutschen Festivals zu sehen und darf sich unter anderem Preisträger des renommierten Max Ophüls Festivals nennen.
Nachdem „Wir sind alle §278a“ bereits im März in Wien zu sehen war, startet der österreichische Dokumentarfilm nun auch in Graz. Darin begleitet ein Filmteam rund um Veronika Weis die fünf medial bekannt gewordenen Tierrechtsaktivisten auf ihrer Odyssee durch einen kafkaesken Prozess, in dem sie unter anderem mittels Mafiaparagraph angeklagt wurden.
