Neu im Kino
Neu im Kino: Woche 21/2014

Neu im Kino: Woche 21/2014

Fiktionale Unterhaltung mit zeitreisenden Mutanten und urlaubenden Singles sowie zwei wahre Geschichten – die Neustarts verfügen über ein breites Repertoire.
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von (T.W.)

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Im 7. Streich der X-Men-Saga senden die Mutanten mit den übermenschlichen Fähigkeiten Wolverine auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, wo dieser ihre jungen Alter Egos treffen soll, um gemeinsam die Zukunft zu retten. Bryan Singers dritte Regiearbeit bietet ein großkalibriges Staraufgebot und gewohnt viel comicheldenhafte Action.

Urlaubsreif

Nach einem schief gelaufenen Blind Date treffen sich die Single-Eltern Lauren und Jim beim Familienurlaub mit ihren Kids zufällig im gleichen Hotel wieder. Spaßig finden das die Beiden anfangs gar nicht. Ab Freitag wird sich zeigen, mit wie viel Witz die neue Adam Sandler Komödie, für die er wieder Drew Barrymore mit an Bord holte, punkten kann.

Nächster Halt: Fruitvale Station

Beruhend auf einem wahren Fall im Jahr 2008 sowie Handyaufnahmen von Augenzeugen reflektiert Regisseur Ryan Coogler die letzten Stunden im Leben des jungen Afroamerikaners Oscar Grant, dem die Heimfahrt von einer Silvesterfeier zum Verhängnis wurde. In Cannes honorierte man das Drama letztes Jahr als bestes Erstlingswerk.

One Chance

Als der beleibte Paul Potts vor der Jury einer englischen Castingshow stand und verlautbarte, er wolle Opern singen, war die Skepsis groß. Doch sein Gesang beseitigte alle Zweifel und so gewann er 2007 nicht nur den Wettbewerb, sondern erhielt auch einen Plattenvertrag. Der Filmtitel „One Chance“ bezieht sich auf sein gleichnamiges Debütalbum.

Sonstiges

Das deutsche Drama „Kreuzweg“ von Dietrich Brüggemann erzählt in 14 Kapiteln die Passionsgeschichte eines jungen Mädchens aus streng katholischem Hause, das sein Leben dem Glauben opfern will.

In der belgischen Animationskomödie „Das magische Haus“ muss ein kleiner Kater sein neugefundenes Zuhause zusammen mit seinen Freunden vor dem Verkauf bewahren. Ein bezauberndes Kinoabenteuer für kleine Zuschauer.

Vorerst nur in Wien und Oberösterreich zu sehen ist das deutsche Drama „Zeit der Kannibalen“ von Johannes Naber über drei Unternehmensberater am Rande des Wahnsinns.

Mano Khalils Doku „Der Imker“ erzählt vom Schicksal eines kurdischen Bienenzüchters und wird diese Woche nur in den Grazer Kinos starten.
Die Autorin
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T.W.

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