Berlinale 2014
Interview mit Franziska Weisz und Lea van Acken

Interview mit Franziska Weisz und Lea van Acken

Anlässlich der Weltpremiere des Films „Kreuzweg" im Wettbewerb der 64. Berlinale sprach Uncut mit den beiden Hauptdarstellerinnen Lea van Acken und Franziska Weisz.
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von (Harry.Potter)
Auf der Berlinale feierte der neueste Film von Dietrich Brüggemann seine Weltpremiere im Wettbewerb und wurde mit dem silbernen Bären für das beste Drehbuch (Dietrich und Anna Brüggemann) ausgezeichnet. UNCUT sprach in Berlin mit den beiden Hauptdarstellerinnen Franziska Weisz und Lea van Acken über die Dreharbeiten, den Zugang zu ihren Rollen und die Berlinale.

In „Kreuzweg“ spielt die 14jährigen Neuentdeckung Lea van Acken eine Jugendliche namens Maria, die sich auf den Empfang des Sakramentes der Firmung vorbereitet. Leas Familie ist katholisch, geht aber in keine „normale“ Sonntagsmesse, sondern gehört zu der radikalkonservativen „Paulusbruderschaft“, die alle Reformen des 2. Vatikanischen Konzils ablehnt. Deshalb darf Lea auch keine Rockmusik hören, keine Freundschaften mit Jungs anfangen und auch nicht im Kirchenchor der Nachbarpfarre mitsingen, weil dort neben den Bach-Chorälen auch Gospel und Soul gesungen wird.

Maria nimmt ihren Glauben sehr ernst und gelangt mehr und mehr zu der Überzeugung, dass sie ihren sprachbehinderten kleinen Bruder gesund machen kann, wenn sie ihr Leben Gott aufopfert.

In der Rolle ihrer Mutter ist die österreichische Schauspielerin Franziska Weisz zu sehen, die zuletzt im Jahre 2010 mit dem Film „Renn, wenn Du kannst“ auf der Berlinale (Eröffnungsfilm der „Perspektive Deutsches Kino“) vertreten war. Auch bei diesem Film hatte sie mit Regisseur Dietrich Brüggemann zusammengearbeitet.

Mehr dazu auf Uncut:
Kreuzweg - Franziska Weisz  - Lea van Acken
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Harry.Potter

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