Caines Corner
Caines Corner: Indiana Jones und der Tempel des Todes

Caines Corner: Indiana Jones und der Tempel des Todes

Leander Caine gratuliert zum 30-jährigen Jubiläum des zweiten Indy-Films.
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von (LeanderCaine)
Wenn es eine Kategorie gibt, die sich „Wichtigster Film“ nennt, dann würde bei mir ganz eindeutig „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ diesen Titel gewinnen. Im Jahr 1984 kam das 2. Abenteuer des Teilzeit-Professors und Vollblut-Archäologen auf die Leinwand – dargestellt vom grandiosen Harrison Ford in der Rolle seines Lebens. Zum 30er kann man nur herzlich gratulieren!

Warum hat das Prequel zu „Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes“ so einen großen Stellenwert für mich? Als ich INDY 2 im Kino gesehen habe, hatte ich das Gefühl „live“ dabei zu sein und wurde Zeuge eines Abenteuers, dass es in dieser Form noch nie gegeben hat. Ich war 10 Jahre alt. Dieses Meisterwerk mit den Augen eines Kindes auf der Schwelle zum Jugendlichen zu sehen, war ein Ereignis in meinem Leben. Wer wollte nicht so intelligent und so abenteuerlustig wie Dr. Jones sein?

An diesem Film passt für mich alles: Der Anfangstrouble in der Obi-Wan-Bar (!), die unglaublichen Action-Szenen vor allem auf der Bücke, die unvergesslichen Charaktere inkl. großartigem Bösewicht „Mola Ram“, fantastische Dialoge „Sie werden noch ein wahrer Gläubiger werden Dr. Jones“, sensationelle Bilder mit dem Höhepunkt einer Achterbahnfahrt durch den Tempel des Todes, die bekannte und geliebte Indiana-Jones-Fanfare von John Williams und bestechender Humor, der seinesgleichen sucht! Ein Dankeschön an George Lucas (den Namen „Indiana“ hatte er von seinem Hund verwendet) und an Steven Spielberg für die zahlreichen magischen Momente im Kino (und dafür, dass sie sich für Harrison Ford und gegen Tom Selleck als Hauptdarsteller entschieden haben).

Noch wichtiger war für mich das unbeschreibliche Erlebnisgefühl im Kino. Nie davor – oder danach – hat mich ein Film mehr begeistert. Ich wusste: Wenn das Abenteuer einen Namen hat, dann ist das INDIANA JONES (und by the way nicht CROCODILE DUNDEE :D)!

Übrigens: „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ aus dem Jahr 1989 mit Sean Connery als Indy's Daddy wird 25 Jahre jung. Auch hier gilt: Alles Gute zum Geburtstag!

Welcher Film hat für Dich eine besondere Bedeutung?
Der Autor
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LeanderCaine


Forum

  • Kinoerlebnis

    Also, das beste Kinoerlebnis hatte ich bei „Star Wars Episode I“, auch wenn der Film in Nachhinein betrachtet natürlich nicht das Gelbe vom Ei war. Aber ich habe ihn ersten Tag in L.A. im Manns Chinese Theatre gesehen, und die Stimmung dort im und um das Kino herum war einfach gigantisch.
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    21.02.2014, 11:55 Uhr
  • Radio

    Ich erinnere mich noch an die Radio-Spots: "Das Abenteuer hat viele Gesichter. [Peitschenschlag.] Indiana Jones zeigt sie alle."
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    14.02.2014, 22:19 Uhr