White House Down
Nach „Olympus Has Fallen“ des Regisseurs Antoine Fuqua erzählt und diesmal Roland Emmerich seine Version eines Angriffs auf das Weiße Haus, bei dem Terroristen die Macht an sich zu reißen versuchen. Es besteht durchaus die Chance, dass seine Version spannender ausfällt, wenngleich sie mit nicht weniger Pathos und Schmalz auskommen dürfte.
Drei Stunden
Mitunter hat es sein Gutes, wenn ein Flug Verspätung hat, zum Beispiel für Martin und Isabel, als er ihr vor dem Abflug nach Afrika spät aber doch seine Liebe gesteht. Aus Isabels Sicht ist er damit eigentlich reichlich spät dran, doch plötzlich bekommt ihre Beziehung eine letzte Chance. Wie sie sich wohl in den drei Stunden entscheiden werden?
Bedrohung im Schatten
Zwischen Marseille, der Kulturhauptstadt 2013 und serbischen Drogenhändlern pendelt die Geschichte dieses Thrillers aus Frankreich. Viele Hände der Akteure sind hier gewiss bewaffnet, wie der Originaltitel verspricht. Leila Bekhti, eine der Darstellerinnen, war u.a. in dem Oscar-nominierten Streifen „Ein Prophet“ zu sehen.
Die 727 Tage ohne Karamo
Nicht nur in Zeiten des Wahlkampfes, sondern auch während der Regierungsperiode ist das österreichische Fremdenrecht die Zielscheibe von Kritik. In dieser Dokumentation geht es um die Schwierigkeiten von gemischtnationalen Liebespaaren, die heiraten möchten. Patrick Zwerger hat den Film für uns bereits auf der Berlinale gesehen und ausführlich rezensiert.
Sonstiges
Außerdem läuft auch noch die Dokumentation „Robert Tarantino - Rebel Without a Crew“ an, in der Regisseur Houchang Allahyari das Leben des Wiener Low-Budget-Regisseurs nachzeichnet.
Ich wünsche Euch jedenfalls mindestens drei Stunden guter Unterhaltung mit den Filmstarts dieser Woche.