Arbitrage
Der Hedge-Fonds-Manager Robert Miller (Richard Gere) führt ein tolles Leben: eine elegante Ehefrau (Susan Sarandon) und tolle Kinder, welche auch noch entzückende Enkelkinder hervorgebracht haben. Nach seinem 60. Geburtstag, an dem seine ganze Familie zusammenkommt, will Robert seine letzten Deals abschließen und mit der fetten Kohle in den Ruhestand treten. Doch der Schein trügt: Miller hat sich mit einem seiner Geschäft heftig verspekuliert und führt apropos eine Affäre mit Julie (Letitia Casta)...
Der erste Langspielfilm des 33-jährigen Nicholas Jarecki kann sogleich mit einer Golden Globe-Nominierung aufwarten, nämlich für Richard Gere als bester Hauptdarsteller in einem Spielfilm (Drama).
Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben
Kultcop John McClane (Bruce Willis) kommt zu Ohren, dass sein Sohn Jack (Jai Courtney) in Russland verhaftet wurde – und sogleich macht er sich auf den Weg. Dabei weiß er gar nicht, dass Jack schon seit einigen Jahren Undercover-Agent der CIA ist und es geht um Terrorismus, Atombomben, etc...
Sechs Jahre nach den für einige doch enttäuschenden „Stirb Langsam 4.0“ darf sich John Moore (Regisseur von solch Negativbeispielen wie „Der Flug des Phönix“, „Das Omen“ oder „Max Payne“) an der „Die Hard“-Reihe versuchen. Sein bester Film kann‘s schon werden – aber ob das reicht?
Quellen des Lebens
Oskar Roehler verfilmt seine Familiengeschichte, zu der er bereits den Roman „Herkunft“ geschrieben hatte. Dabei entstanden ist ein Epos dreier Generationen, das vom Kriegende bis in die 1970er Jahre reicht und in welches die Geburt von Robertle (das Alter Ego bzw. der Deckmantel von Regisseur Oskar Roehler) hineinfällt.
Sonstiges
Einen relativ schlechten Deckmantel der billigen Geldmache trägt die Wiederaufführung von „Findet Nemo“ - nämlich 3D. Wenigstens können diejenigen, die einen der besten Animationsfilme aller Zeiten nicht in Kino sehen konnten, dies nun nachholen. Nur in Graz startet die das indische Drama „Ein Tal in Kaschmir“.