Caines Corner
Caines Corner: Wunderkind Spielberg

Caines Corner: Wunderkind Spielberg

Leander Caine wirft einen Blick auf das Werk von Steven Spielberg.
leandercaine_0fc45209c9.jpg
von (LeanderCaine)
Wenn es einen Regisseur gibt, der mich die Magie des Kinos fühlen lässt, dann ist das Steven Allan Spielberg, geboren am 18.12.1946 in Cincinnati, Ohio, USA! Als ich als Teenager „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ sah, hatte ich das Feeling bei einem Abenteuer live dabei zu sein. Mit dieser Begeisterung ausgestattet, wollte ich eigentlich Filmemacher werden. In Österreich ist mir das bis dato leider nicht gelungen ;-)

Ob Regie, Produktion oder Drehbuch – was Spielberg angreift, ist ein Ereignis! Auch wenn er zuletzt mit „Gefährten“ bzw. „Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der „Einhorn““ nicht restlos überzeugte, gehören seine Filme zum Pflichtprogramm bei einem Kinobesuch.

Ebenfalls einschneidend in meinem Leben als Cineast war „Zurück in die Zukunft“, wo Spielberg als ausführender Produzent seine kreativen Finger im Spiel hatte. Noch heute hat das Zeitreiseabenteuer nichts von seiner Faszination verloren.

Ewig in Erinnerung wird mir „Schindlers Liste“ bleiben, der Film, der zum Mahnmal wurde. Obwohl er bis dahin immer wieder anspruchsvolle Filme gedreht hat, wurde er als „Experte in der leichten Unterhaltung“ wahrgenommen. Im Jahr 1993, wo er auch „Jurassic Park“ herausbrachte, gewann der Film 7 Oscars, unter anderem für die beste Regie. Für „Der Soldat James Ryan“ sollte die 2. Auszeichnung folgen.

Bei der Weltpremiere von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ in Cannes 2008 stand er mir erst- und letztmals gegenüber. Auch das wurde zu einem unvergesslichen Moment in meinem Leben! Weil ein genialer Filmemacher aber nicht genug ist, stand auch George Lucas neben ihm! Was ist für Dich das ultimative Meisterwerk des ewigen Wunderkinds Steven Spielberg?
Der Autor
leandercaine_0fc45209c9.jpg
LeanderCaine


Forum

  • "wunderkind"

    kind ja - wunder nein.
    sobald der "meister" versucht jenseits von mainstream-unterhaltung "relevant" zu werden, wird er nur peinlich: in schindler's mist, pardon: list, kapiert er seine eigene aussage nicht, in AI versenkt er die kubrickschen bildikonen in schmalz. aber wie jude law treffend ätzte: _schnell_ ist er wenigstens...
    r2pi_f4e09adb6c.jpg
    20.03.2012, 21:41 Uhr
  • Foto

    Anmerkung der Redaktion:
    Das Titelbild diese Beitrags ist bei eben jener oben erwähnten magischen Begegnung von Leander Caine und Steven Spielberg entstanden.
    Fotocredit: Leander Caine
    uncut_4fd94f1238.jpg
    20.03.2012, 16:51 Uhr