Eine zweite Rückmeldung bezog sich darauf, dass Quentin Tarantino seinerseits von „Lady Snowblood“ kopiert hat. Bezüglich des Films ist das ganz klar, der Film ist eindeutig von „Lady Snowblood“ inspierert, woraus Tarantino ja auch keinen Hehl macht. Bezüglich der Grafik lässt sich das aber nicht eindeutig beweisen. Es gibt zwar ein japanisches Comic aus dem Jahre 1972, allerdings ist meiner Recherche nach das gelb-schwarze Cover erst von der englischen Neuauflage aus dem Jahr 2005 und somit deutlich nach dem Film erschienen.

Zwei andere Filmbezüge sind mir noch untergekommen: Einerseits das Filmplakat zu „Mulva 2: Kill Teen Ape!“ aus dem Jahre 2005 und dann der Film „Date Movie“, der zwar ein völlig anderes Filmplakat hatte, aber im Film eine sehr schöne „Kill Bill“-Parodie beinhaltet.

Aber nun zum eigentlichen Thema der heutigen Woche: Diesmal geht es nämlich um die Verwendung dieser Grafik abseits von Plakaten für echte (oder nachgemachte) Filme. Die Parodien, die es von diesem Plakat gibt, sind fast endlos. Ein beliebtes Ziel ob der Namensgleichheit ist natürlich Bill Clinton. Hier also gleich zwei Hillary-Clinton-Kill-Bill-Plakate:

Auch vor Comicfiguren wurde bei den Parodien nicht Halt bemacht. Hier etwa ein Sujet mit Bezug auf die „Peanuts“ und auf „Spongebob“:

Sowie zu den „Simpsons“ und den „Muppets“:

Auch „Star Wars“ und die Serie „Lost“ blieben von den Parodien nicht verschont.

Auch ein Namensvetter der gerne durch den Kakao gezogen wird: Bill Gates.

Von manchen Fans wurde das Plakat aber auch einfach nur im Comicstil neu interpretiert.

Und hier noch zum Abschluss zwei schöne fiktive Titel: „Kill Bill and Ted“ und „Charlotte Roche“ mit ihrem „Kill Bild“-Kleid.
