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    Verbessertes, aber immer noch sehr seichtes Sequel

    2043. Als im Münchner Patentamt ein Erfinder seine Zeitmaschine vorstellt, reisen Frank Nordmann (Thomas Gottschalk) und Xaver Prielmayer (Helmut Fischer) gemeinsam mit dem Zufallspassagier Ronny (Michael Winslow) ins Jahr 1988, um auf Gran Canaria die Zeugung ihres Chefs zu verhindern.

    Das Trio aus „Zärtliche Chaoten“ war ein knappes Jahr später in neuen Rollen in dieser „Fortsetzung“ zu sehen. Durchaus mit Verbesserungen: Statt Kärnten verbreitet Gran Canaria echtes Urlaubsflair, die weibliche Hauptrolle spielt mit Deborah Shelton eine Ausnahmeschönheit (unglaublich, dass die Ex-Miss-USA aus „Dallas“ da schon 40 war) und auch die Story ist nicht ganz so dünn wie beim Vorgänger. Die erste halbe Stunde mit einer teils unerfreulichen Zukunftsvision ist nicht ganz uninteressant, leider plätschert der Film ab dann in seichtem Klamauk dahin, um mit netten romantischen Szenen ein versöhnliches Ende zu finden. David Hasselhoff raspelt auf seiner Yacht Süßholz, kleinere Rollen haben Gerhard Zemann, Jango Edwards und Jochen Busse. Der Soundtrack mit typischen 80er-Interpreten wie Jennifer Warnes (als Liebesthema mehrmals eingesetzt), Billy Ocean, Taylor Dayne und Whitney Houston ist noch erwähnenswert.
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    15.01.2015
    20:59 Uhr