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    Der Koch, seine Töchter und die Liebe

    Die Geschichte vom Vater mit drei Töchtern wird recht munter erzählt. Er ist Koch, sie sind im heiratsfähigen Alter. Die Gefühlswelten der drei Ladys sind gut beobachtet. Alle drei sind ganz unterschiedliche Typen. Und alle sprühen vor Lebensfreude und erleben Höhen und Tiefen, Enttäuschung und Glück. Natürlich strebt alles von Anfang an auf ein mehrfaches Happy End zu. Selbst der verloren gegangene Geschmackssinn vom kochenden Vater kehrt zurück. Die Highlights sind die Großaufnahmen und die Zubereitung von exquisiten mexikanischen Gerichten. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Und nachdem die heiratswütige Witwe (Raquel Welch) ausgeschaltet ist, muss ja auch alles gut werden. Sie spielt ihre Rolle so überkandidelt aus dem Rahmen fallend überzeugend, dass man am Schluss richtig aufatmen kann, dass der angepeilte Vater sie endlich los ist. Die farbigen Bildkompositionen und die warmherzige Atmosphäre stimmen, auch wenn es kurze, heftige Auseinandersetzungen gibt.
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    24.10.2010
    12:41 Uhr