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5 Bewertungen
77% Bewertung
  • Bewertung

    Top!

    Ich habe mich sehr lange auf "SPY" gefreut, denn schon nach dem Trailer hatte ich es im Gefühl: Dieser Film wird wieder einmal Top! Nun war es endlich soweit, und ich konnte mir den Film ansehen. Melissa McCarthy zieht wieder einmal alle Register. Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, aber im Verlauf des Film wurde es immer besser. Ich freue mich zurecht immer wieder auf Komödien mit ihr, denn sie versteht ihr Fach einfach. Natürlich auch ein Lob an die anderen Schauspieler und Schreiber.
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    08.10.2015
    12:15 Uhr
  • Bewertung

    Wechselbad der Gefühle

    Vom hässlichen Entlein zum Schwan, Susan Cooper steigt vom Keller in die höchste Liga auf.
    Um den Tod ihres Partners zu rächen, meldet sie sich freiwillig für den Außendienst - sie ist die Einzige, die inkognito auftreten kann, die Identitäten aller anderen sind dem Feind bekannt...

    Rein oberflächlich betrachtet ist Spy eine großartige Komödie, ein bisschen James Bond mit weiblichen Protagonisten. Melissa McCarthy ist umwerfend in ihrer Rolle, auch Rose Byrne und Jude Law überzeugen. Jason Statham ist für mich der wahre Held des Films.
    Geht man etwas in die Tiefe, bleibt Spy solide, jedoch trifft er in vielen Momenten nicht ganz meinen Geschmack. Es gibt Szenen, in denen über das Ziel hinausgeschossen wird, der Film will unbedingt lustig sein. So ist die Paris Episode in meinen Augen eher lächerlich als witzig, worüber Rom wieder hinwegtrösten kann.
    Spy profitiert sehr von der schauspielerischen Leistung, ohne McCarthy hätte der Film wahrscheinlich nicht funktioniert.

    Exzellente Unterhaltung, die Produktion spielt für mich dennoch nicht in der Top-Liga der Spionage-Komödien.
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    03.10.2015
    23:03 Uhr
  • Bewertung

    supercooper

    varna, bulgarien: jude law als 007-verschnitt im eleganten smoking auf gefährlicher mission – eine kofferbombe ist abhanden gekommen, der einzige, der weiß wo sie sich befindet, wird, dem pollenflug sei dank, versehentlich getötet. trailer, titelsequenz und die waffenkammer der CIA suggerieren eine (maue) bond-parodie, aber spy entpuppt sich – dank melissa mccarthy – doch noch als ganz eigenes kaliber:
    denn da die identitäten aller field agents aufgedeckt sind, muss nun die unbekannte schreibtischmaus susan cooper auf eine "track and report"-mission hinter die feindlichen linien. dass es nicht beim "aufspüren und berichten" bleiben wird, lässt schon die rückblende auf ihr nahkampftraining mutmaßen, wo sie ihren ausbildner gnadenlos auf kreuz legt...

    zwei frauen in den hauptrollen, mccarthy als schüchterne, liebenswürdige, proletenhaft fluchende und beinhart zuschlagende agentin, als bösewicht ebenfalls eine frau, eine eiskalte, blaublütige verbrecherdiva – eine längst überfällige und erfrischende (er)neuerung hollywoods; dazu jude law wie erwähnt als 007-verschnitt, jason statham, der als angeberischer draufgänger erfrischenderweise sein eigenes image auf die schaufel nimmt und bobby canavale als schmieriger möchtegern-casanova. ständige schauplatz- und kostümwechsel (witzig: mccarthys undercover-identitäten als einsame katzenlady oder alleinstehende kosmetik-vertreterin) sollen wohl keine langeweile aufkommen lassen.

    fazit: mainstream-agentenkomödie, die mit 120 minuten laufzeit doch etwas zu lange geraten ist und im vergleich zu parodien wie austin powers oder dem unlängst gestarteten kingsmen: the secret service deutlich abfällt – ein bissel frauenfreundliche komik, dazu mccarthys "mimikry- und maskerademätzchen" mögen für einen verregneten sonntagnachmittag im patschenkino aber grad mal der passende zeitvertreib sein.
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    09.06.2015
    23:53 Uhr
  • Bewertung

    Der Film war wahres Gold wert!

    Wieder einmal hat es Melissa McCarthy geschafft, mit Susan Cooper einen äußerst witzigen aber auch ernsten Charakter zu spielen. Dies gelang ihr meiner Meinung nach ja schon im Film Tammy.
    In "Spy-Susan Cooper Undercover" spielt sie die Rolle wieder einmal hervorragend, mit vielen Lachern aber durchaus auch ernsten Szenen. Während des Films wird einem eigentlich nicht fad, es passiert fast immer etwas und sonst wird wieder einmal gelacht, wenn Susan Cooper durch ihren Witz und tollpatschige Art einfach den Bock abschießt. Der einzige kleine Kritikpunkt für mich ist Jason Statham, der hier wirklich zu sehr den Macho/Prolo raushängen lässt und das nervt auf Dauer schon etwas.
    Alles in allem jedoch ein sehr toller Film mit vielen Lachern und auch ein bisschen Action und Spannung. (Filmfrühstück)
    06.06.2015
    09:42 Uhr