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71.7% Bewertung
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    eigentlich 2 Filme

    Die Rückblickgeschichten fand ich wesentlich besser.
    Haupthandlung: Eine junge Frau verliebt sich in einen hartgesottenen Rodeocowboy. Zum Glück ist dieser ja auch noch gebildet, gefühlvoll und gutaussehend. Dann haben die beiden Beziehungsprobleme, die dann aber damit gelöst werden können, dass sie reich werden.

    Ich glaube die Kernaussage ist, dass man mit genug Geld alle Beziehungsprobleme wieder hinbekommt.
    07.10.2019
    14:23 Uhr
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    Cowboys, Next Generation

    Während der ersten Hälfte des Filmes habe ich mir zwei Fragen gestellt. Erstens: wozu erzählt mir der Film neben der romantischen und zwischendurch hemmungslos kitschigen wie schönen Liebesgeschichte jetzt auch noch eine zweite Liebesgeschichte aus der Zeit des 2. Weltkrieges, würdevoll ins Sepia verblassend und jenen dramatischen Tiefgang nachreichend, der im Hauptplott so konsequent zu fehlen scheint? Und zweitens: an wen erinnert mich der Hauptdarsteller bloß? Der scheinbare Subplot entpuppt sich bald als Hauptplot und holt mich an genauso vielen Punkten ins Nachdenken und Nachfühlen, ins Mitheulen und Lachen wie die Cowboy-Cowgirl-Lovestory vom Plakat. Somit sind die beiden Geschichten für einander und damit für den ganzen Film gegenseitig der Schlüssel zum Gelingen. Und das Konzept geht sogar auf, auch wenn es sich dabei um eine Romanverfilmung einer Vorlage von Nicholas Sparks handelt. Aber das hat wohl auch damit zu tun, dass in der Hauptrolle der Generationswechsel, von dem im Film die Rede ist, ebenfalls stattfand. Und das beantwortet dann auch gleich meine zweite Frage: jawohl, der junge Cowboy ist Clint Eastwoods Sohn, weshalb er ihm auch so ähnlich sieht. Manch eine Schulze ist also eine gute. Sie kommt nur selten vor, umso größer die Überraschung und die Freude.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    12.04.2015
    18:49 Uhr