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15 Bewertungen
39% Bewertung
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    Muss rechtgeben

    Sowas kann es doch wirklich nicht geben diesen tollen Film so zu versauen!!!!!!!!!!!! Teil 1 war soooo toll und der Rest war Schwachsinn, wieso kann es nur EINEN geben, der dann plötzlich zu vier wird???????
    30.06.2006
    15:33 Uhr
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    Der Nullpunkt

    „Highlander“ war 1986 ein wirklich unterhaltsamer Film mit einer spannenden Handlung. Von da an ging es aber leider immer weiter bergab und jede Fortstetzung wurde noch schlechter. Mit dem vierten Teil hat man nun den absoluten Nullpunkt erreicht.
    uncut_4fd94f1238.jpg
    02.12.2004
    13:22 Uhr
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    Es kann nur einen geben

    Vor 15 Jahren konnten die Macher nicht ahnen, welchen Stellenwert der 1. Teil der Highlander-Saga in der Filmgeschichte einnehmen würde und was dieser einzigartige Fantasyfilm in den Herzen der Fans auslösen würde. Unvergeßlich bleibt die Filmmusik von Queen, die originelle Geschichte eines Unsterblichen (Christopher Lambert in der Rolle seines Lebens), seines Mentors (Sean Connery war sich zum Glück nicht zu gut, um in einem Projekt mitzuspielen, wo es in erster Linie um Enthauptungen am laufenden Band ging) und der bestialische Bösewicht Clancy "Ich bin ein Wurm" Brown. Leider war es das auch schon. Die Fortsetzung war eine DER Enttäuschungen in meinem Leben und hatte von der Originalität des Vorgängers nur noch die Charaktere, die mittels einer in der Zukunft orientierten Geschichte wieder Spaß in das Leben zurückbrachten. Das Experiment ging voll in die Hose und schien den Mythos zu zerstören. Der dritte Teil war nur noch billig und unnötig. Eine weitere Fortsetzung haben sich nur noch die Hardliner unter den Highlandern gewünscht. Das Unwahrscheinliche hat ein Ziel: Endgame.

    Und dieses Endspiel gehört zu den verrücktesten Inszenierungen überhaupt. Nach einigen Minuten hat der Film so viele Zeitebenen gewechselt, dass sich sogar Karl Lagerfeld in einer Hot Couture-Show schämen müßte. Diesen Modeshowstil hält der Film aufrecht - einfach sensationell. Ein Mal im Mittelalter bei einer Menschenverbrennung, dann eine Explosion in der Gegenwart, zwischendurch einige "Mad-Max-Motorrad-Kung-Fu-Dirty-Harry-Samurai"-Ritter im Kampf gegen bestens ausgestattete "High-Tech-Natural-Born-Killer"-Technomönche (irr, ist das nicht spitze?), zurück in das 18. Jahrhundert, um gegen Wegräuber die Schwertkünste zu präsentieren, erleichtern den Geschichtsunterricht. Werbevideos, mit denen niemand rechnet, von Tui-Schottland sind meist nur von kurzer Dauer und zeigen immer die gleichen Bilder - einzig die Geschwindigkeit der Kameraführung läßt für mich noch einige Fragezeichen offen. Der Serienkiller unter den Highlandern Bruce Payne (über 600 Unsterbliche auf dem Gewissen) kündigt sich mit 3 Kruzifixen auf Turbo-Schuhen an und brennt sich in das Gedächtnis des Zuschauers. Bei so viel Übel kann es nicht nur einen geben! Adrian Paul (aus der leider noch nie angeschauten Fernsehserie) kommt als Duncan MacLeod zu Hilfe. Die Jungs stellen sich die Frage, ob das Böse überhaupt aufzuhalten ist. Erstmals auf der Leinwand - eine unsterbliche Frau! Etwas nicht verstanden? Keine Panik, die Gesetze der Logik besitzen keine Gültigkeit - just have fun!

    "Highlander: Endgame" ist ein Fest für jeden Freak, alle anderen sollten einen großen Bogen um den Kinosaal machen. Die wahre Kunst dieses absolut schlechten Meisterwerks liegt für die Gourmets in der Inszenierung - Trash in Bestform! Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten um vorauszusehen, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis "Highlander - The Next Generation" die Leinwand erblickt.
    09.03.2001
    12:00 Uhr