Rob ist Besitzer eines Musik Ladens und erzählt dem Zuseher über sein Leben und vor allem seiner gescheiterten Beziehungen, nachdem seine letze Beziehung gerade in die Brüche ging. Als Art der Bewältigung reiht er seine Verflossenen, ähnlich Musikcharts, in eine Top Fünf Liste. Auf der Suche nach den Gründen des Scheiterns, besucht er all seine Exfreundinnen. Im Zuge dessen merkt, er dass er seine letzte Freundin, Laura, immer noch liebt.
High Fidelity ist ein Feelgood Film, der auch ein wenig nachdenklich macht. Jeder hat selber schon einmal Liebeskummer gehabt und hat sich gefragt, warum es so kam wie es kam. An machen Stellen ist der Film leider ein wenig eindimensional und träge. Hier sind die Gespräche über Schallplatten und Künstler, die jetzt eher eingefleischte Musik Fans kennen, besonders zäh. Dennoch zeigt der Film menschliche Emotionen und Sinnkrisen sehr realistisch und nicht überzogen. Das Buch mag durchaus besser sein, der Film ist aber auch nicht schlecht.